Ökumenischer Begegnungstag in Kobersdorf
„Wo die Liebe wohnt“

- Friedrike Krosigk und Annagret Bauere führten durch den Gottesdienst des Ökumenischen Begegnungstages.
- hochgeladen von Vanessa Wittmann
Am Freitag, den 20. September 2024, fand in Kobersdorf der ökumenische Begegnungstag statt, der Menschen aus verschiedenen Konfessionen und Altersgruppen zusammenbrachte. Unter dem Motto „Wo die Liebe wohnt“ drehte sich der Nachmittag um spirituelle Impulse, gemeinsames Feiern und den Austausch über Glaubensfragen.
Ein inspirierender Start mit Kaffee und Gemeinschaft
KOBERSDORF. Der Begegnungstag begann um 14:00 Uhr mit einer Kaffeerunde und köstlichen Mehlspeisen im Gemeindezentrum, die bereits eine herzliche Atmosphäre schuf. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, sich auszutauschen und sich auf die bevorstehenden Programmpunkte einzustimmen. Gleichzeitig fanden die Wahlen der evangelischen Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche Kobersdorf statt.
Theatergottesdienst „Wo die Liebe wohnt“
Ein besonderes Highlight des Tages war der um 15:05 Uhr beginnende Theatergottesdienst unter dem Titel „Wo die Liebe wohnt“. Diese kreative Form der Gottesdienstgestaltung verband Schauspiel, Gesang und geistliche Reflexionen. Texte von Hildegard von Bingen und Salomo wurden in Verbindung mit modernen Gedanken von Bertold Brecht und Dietrich Bonhoeffer interpretiert. Friedrike Krosigk und Annagret Bauere führten durch den Gottesdienst und trugen gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlern und Musikern dazu bei, die Themen Liebe und Glauben auf eindrucksvolle Weise zu vermitteln. Insbesondere der Einsatz von Musik und Gesang sorgte für bewegende Momente, die das Publikum tief berührten.
Vielfalt in Gruppenarbeit und Musik
Um 16:30 Uhr folgte die Gruppenarbeit, die den Teilnehmern die Möglichkeit bot, sich auf unterschiedliche Weisen mit dem Thema Liebe auseinanderzusetzen. Eine Gruppe unter der Leitung von Sybille v. Both bot beispielsweise Chorgesang an, während eine andere unter der Führung von Annagret Bauere Instrumentalmusik präsentierte, die auf kreative Weise die Brücke zwischen Kunst und Spiritualität schlug. Eine weitere Gruppe unter der Leitung von Friedrike Krosigk beschäftigte sich mit Rezitationen und Atemtechniken, die in die meditative Praxis führten.
Ein Tag voller Begegnungen
Der ökumenische Begegnungstag in Kobersdorf zeigte, wie fruchtbar der Austausch zwischen den Konfessionen sein kann. Die Veranstaltung bot nicht nur spirituelle Impulse, sondern auch die Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben und neue Einsichten zu gewinnen. Am Ende des Tages gingen die Besucher bereichert nach Hause – gestärkt durch inspirierende Begegnungen und tiefergehende Reflexionen über den Glauben und die Liebe.

- Zahlreiche Gäste versammelten sich in der evangelischen Kirche in Kobersdorf.
- hochgeladen von Vanessa Wittmann
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