Klein, aber fein
100 Jahre Burgenland: Hochstraß

Eines der vielen Bilder, welches einige der damals noch sehr jungen Hochstraßer/innen zeigt | Foto: Alois Weber
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  • Eines der vielen Bilder, welches einige der damals noch sehr jungen Hochstraßer/innen zeigt
  • Foto: Alois Weber
  • hochgeladen von Vanessa Wittmann

Bezirk. Als Andenken an den 100-jährigen Anschluss des Burgenlandes an Österreich, zeigen wir heute einige Bilder, die seit dem Jahre 1921 in der mittelburgenländischen Kleingemeinde Hochstraß geknipst wurden. Die folgenden Bilder wurden vom Hochstraßer Alois Weber gesammelt und zur Veröffentlichung an das Bezirksblatt freigegeben.

Anna-Kirche im Zentrum

Dasselbe katholisches Gotteshaus, das sich schon vor mehr als 100 Jahren in Hochstraß befand, steht auch heute noch in der Mitte des Orts und bildet mit dessen Glockenturms den höchsten Punkt des Dorfes. Damals war die Kirche bereits gut besucht und regelmäßig genutzt, wie man auf den Bildern klar erkennen kann.
Ein Bild des Altars lässt einen Einblick in die damals bereits prunkvolle Ausstattung der Kirche zu.
In Verbindung mit der Kirche liegt natürlich die traditionelle Prozession durch den Ort am Anna-Kirtag. Einige Fotos davon zeigen die Beliebtheit und Teilnahme der Dorfbewohner, sowie Wallfahrer von Nah und Fern, an diesem jährlichem Highlight.

Bewohner von Hochstraß

Viele Bilder der damaligen Zeit zeigen eine Vielzahl von scheinbar erfreuten, zufriedenen Leuten jeder Altersgruppe. Sei es bei den Feldarbeiten der Erwachsenen und Jugendlichen, den Feuerwehrfesten oder auch dem Spielen der Kinder bei jeder Witterung – ein glücklicher Eindruck. Auch Johann Leitners Gasthaus war, laut den Bildern zu urteilen, ein beliebter Treffpunkt und Vergnügungsort zu diesen Zeiten.

Infrastruktur und Versorgung

Damals wurde die Wasserversorgung aus einem Brunnen für das ganze Dorf bereitgestellt. Auch Straßen und Ähnliches gab es zu dieser Zeit noch nicht wirklich – somit liefen auch Schweine, Hühner und sonstige Zuchttiere mitten im Ort, sowie auf der heutigen Hauptstraße frei herum.

1921 bis Heute

Trotz der kleinen Einwohnerzahl hat die kleine Ortschaft, welche zur Marktgemeinde Lockenhaus gehört, bis heute große Fortschritte erzielt. Die ansehnlichsten Errungenschaften sind auf der einen Seite das Autohaus Weber und das eigene Feuerwehrhaus, sowie das Gasthaus Tischler und vieles mehr. Andererseits ist der somit größte technische und wirtschaftliche Fortschritt, die Großfirma BECOM am nördlichen Anfang des Ortes, welche Kleinteile weltweit ausliefert, als auch die Baufirma Holzer.

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