Nach Angriff eines Flüchtlings
Bundesheersoldatin am Grenzübergang Deutschkreutz verletzt
- Derzeit sind 1.200 Soldatinnen und Soldaten an der Grenze im Burgenland im Einsatz.
- Foto: Bundesheer/Gunter Pusch
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Samstagfrüh ist eine Soldatin des Österreichischen Bundesheeres im Zuge eines Aufgriffs am Grenzübergang Deutschkreutz von einem illegalen Grenzgänger angegriffen und verletzt worden. Die Frau wurde ins Spital gebracht.
DEUTSCHKREUTZ. Gestern gegen 7.00 Uhr früh unternahmen zehn Flüchtlinge aus Afghanistan einen Fluchtversuch über den Grenzübergang in Deutschkreutz. Dabei wurden sie von den Assistenzsoldatinnen und Assistenzsoldaten verfolgt und aufgegriffen. Im Zuge des Aufgriffs wurde eine Wachtmeisterin von einem Flüchtling tätlich angegriffen. Laut ORF-Bericht sei die 32-Jährige durch einen Faustschlag ins Gesicht verletzt worden. Zur weiteren Untersuchung wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Der Flüchtling wurde angezeigt.
- "Der tätliche Angriff gegenüber der Soldatin zeigt, mit welcher Brutalität mittlerweile vorgegangen wird", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
- Foto: Florian Schrötter/BKA
- hochgeladen von Julia Schmidbaur
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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bedankte sich via Aussendung: "Der tätliche Angriff gegenüber der Soldatin zeigt, mit welcher Brutalität mittlerweile vorgegangen wird. Ich wünsche der Soldatin baldige Genesung." Über 1.200 Soldatinnen und Soldaten sind mittlerweile im Assistenzeinsatz an den Grenzen eingesetzt. "Der Schwerpunkt des Einsatzes ist die burgenländisch-ungarischen Grenze: hier erlebt man die höchste Zahl aufgegriffener Flüchtlinge. Und hier ist auch der Großteil unserer Soldaten im Einsatz“, so die Verteidigungsministerin.
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