Nacht der offenen Tür mit Podiumsdiskussion zum Thema "Sterbehilfe versus Sterbebegleitung"
Wir freuen uns von unserer sehr erfolgreichen „Nacht der offenen Tür“ berichten zu dürfen.
Unter dem Motto „Open doors – Open Mind“ organisierten drei MaturantInnen (Hannah Zapfel, Markus Pichler und Andreas Schranz) im Rahmen ihrer Maturaprojektarbeit eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sterbehilfe versus Sterbebegleitung“.
Die Diskussionsrunde war mit (in alphabetischer Reihenfolge)
• Mag. Christian Drobits (Jurist, Leiter der Arbeiterkammer Südburgenland)
• MMAg. Robert Göltl (Theologe und Psychotherapeut)
• Mag. Franz Horvath (Theologe und Leiter des mobilen Palliativteam Süd)
• Dr. Klaus Peter Schuh (Allgemeinmediziner mit spezieller Ausbildung in Onkologie und Palliativmedizin)
• OA Dr. Wolfgang Stangl (Leiter der Onkologie und Palliativstation im LKH Oberwart)
• Martha Stuchetz (Hospizkoordinatorin in der Diakonie Oberwart)
hochkarätig besetzt und wurde von Mag. Dr. Manuela Karner professionell geleitet.
Sehr viele BesucherInnen – u.a. auch von benachbarten Pflegeeinrichtungen wie Haus St. Vinzenz und Evangelisches Altenwohnheim – waren von den Ausführungen der Experten sehr begeistert.
Das Resumee dieser Podiumsdiskussion: aktive Sterbehilfe soll in Österreich weiterhin nicht erlaubt sein, da die moderne Medizin das Leben bis zum Schluss lebenswert machen kann.
„Wir freuen uns, dass sich bereits jüngere Menschen mit dem aktuellen Thema Sterbehilfe versus Sterbebegleitung im Rahmen einer Maturaarbeit sehr professionell auseinandersetzen“, berichtet Dr. Ferdinand Wutzlhofer, der als Arzt den Ausbildungsschwerpunkt Gesundheits- und Sozialmanagement an der HLW Pinkafeld unterrichtet.
Die Veranstaltung wurde vom Schulchor mit passenden Musikstücken eröffnet, im Anschluss wurde in geselliger Runde der neue HLW-Pinkafeld-Wein präsentiert und verkostet.
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