Gedanken zum Beginn des neuen Kirchenjahres

Foto: Symbolfoto Archiv

Der erste Advent und somit der Beginn eines neuen Kirchenjahres steht vor der Tür. Die Adventzeit ist eine besinnliche Zeit, wo wir uns auf das Weihnachtsfest einstimmen. Viele Pfarrgemeinden organisieren am ersten Adventwochenende Basare, mit adventlichen Dekorationen und auch Weihnachtsgebäck. Auch viele Christkindlmärkte werden in den vielen Gemeinden eröffnet und erfreuen sich jedes Jahr an zahlreichen Besuchern. Wir alle genießen die vorweihnachtliche Stimmung und wissen die Zeit mit unseren Lieben zu schätzen, sei es zu Hause oder mit Freunden am Christkindlmarkt. Natürlich kommt auch der Stressfaktor in dieser Zeit nicht zu kurz, da doch einiges zu erledigen und vorzubereiten ist. Trotz allen Sinneseindrücken ist es wichtig, nicht den eigentlichen Sinn der Adventszeit zu vergessen.
Das Wort „Advent“ kommt von der lateinischen Sprache und bedeutet Erwartung oder Ankunft, also im übertragenen Sinne bedeutet es die Vorbereitungszeit auf Christi Geburt. Diese "Vorbereitungszeit" dauerte früher nicht vier, sonder fünf bis sechs Wochen und galt als Fastenzeit zur Besinnung und zum Nachdenken. Die Farben Grün und Rot symbolisieren die Treue zu Christus und das Blut, das Jesus am Kreuz vergossen hat. Diese Farben setzten sich auch noch heute in der Adventszeit stark durch. Die kirchliche Farbe ist Violett und steht für Trauer und Buße und ist auch auf die frühere Fastenzeit zurückzuführen und hat sich in der Katholischen Kirche stark etabliert.

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