Ab Herbst
Berufsbegleitende Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer in Bramberg

Ab Herbst 2020 gibt es in Bramberg die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer und Pflegeassistenten.
Am Foto: Thoma Ludwig und Josef Grünbacher | Foto: Iris Schober
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  • Ab Herbst 2020 gibt es in Bramberg die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer und Pflegeassistenten.
    Am Foto: Thoma Ludwig und Josef Grünbacher
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Von Bramberg aus in den Pflegeberuf starten: Die berufsbegleitende Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer ab Herbst erstmals in Bramberg.

BRAMBERG. Der Bedarf an Pflegekräften im Pinzgau steigt stark an. Um diesem gerecht zu werden, richtet die in Saalfelden beheimatete "Schule für Sozialbetreuungsberufe" in der Tourismusschule Bramberg eine Expositur ein. Ab Herbst werden dort bis zu 28 Fach-Sozialbetreuerinnen und -betreuer ausgebildet.

"Das ist eine Riesenchance für alle Oberpinzgauerinnen und Oberpinzgauer, die auf der Suche nach einem modernen Beruf mit Zukunft sind", ist Iris Schober, die Leiterin der Pflegeassistenzausbildung, überzeugt.

"Dieser Job macht glücklich"

Fach-Sozialbetreuerinnen und -betreuer sind ausgebildete Fachkräfte, die über ein umfangreiches Wissen um die vielfältigen Aspekte eines Lebens mit Benachteiligung verfügen. Menschen, die auf Grund von Alter, Behinderung oder einer anderen schwierigen Lebenslage betroffen sind, bieten sie Begleitung, Unterstützung und Hilfe in allen Fragen der Daseinsgestaltung und Alltagsbewältigung bis hin zur Sinnfindung: "Eine Aufgabe, die oft schwierig zu meistern ist, aber letztlich auch viel persönliche Zufriedenheit und Glück verspricht", so Direktorin Petra Schlechter.



Aufbau der Ausbildung

"Diese fundierte Ausbildung ist berufsbegleitend", informiert Iris Schober. Insgesamt dauert sie fünf Semester. Der Unterricht findet ganztägig von Montag und Mittwoch statt. "Die Teilnehmer absolvieren jährlich mehrere Exkursionen zur Vertiefung, einen Basiskurs in 'Kinaesthetics' und mehrere Praktika in facheinschlägigen Institutionen." Nach der Ausbildung ist man Fachsozialbetreuer und Pflegeassistent.

Lernen und arbeiten

12 Teilnehmer können bereits während ihrer Ausbildung Teilzeit in einem der Pinzgauer Seniorenheime arbeiten. Außerdem ist eine finanzielle Unterstützung durch das AMS in Form von einer Stiftung oder eines Fachkräftestipendiums möglich.

Kein Schulgeld

Schulerhalter der Privatschule für Sozialbetreuungsberufe ist ein Trägerverein. Die erforderlichen finanziellen Mittel werden vom Bund, dem Land und den Pinzgauer Gemeinden getragen. Ihr Schulgeld müssen die angehenden Sozialbetreuer nicht selbst bezahlen, es wird seit September 2019 vom Land Salzburg übernommen.

Freuen sich über den neuen Ausbildungs-Standort: Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser, Iris Schober (Leiterin der Pflegeassistenzausbildung), Eva Fuchslechner (Leiterin Seniorenwohnheim Farmach) und Petra Schlechter (Direktorin HBLW) | Foto: SOB Saalfelden
  • Freuen sich über den neuen Ausbildungs-Standort: Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser, Iris Schober (Leiterin der Pflegeassistenzausbildung), Eva Fuchslechner (Leiterin Seniorenwohnheim Farmach) und Petra Schlechter (Direktorin HBLW)
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Wer kann teilnehmen?

Wer interessiert ist, kann sich bis 31. Mai für die Ausbildung bewerben. Die Voraussetzungen: Man muss mindestens 19 Jahre alt sein und eine Berufsausbildung, eine mittlere oder höhere Schule erfolgreich abgeschlossen haben. Danach folgen psychische und gesundheitliche Eignungstests sowie ein Aufnahmegespräch.

Einfache Anmeldung

Um sich anzumelden, kann man das Anmeldeformular telefonisch oder per E-Mail anfordern oder es unter unter www.sob-saalfelden.at downloaden und ausdrucken.

Kontakt SOB

Die Schule für Sozialbetreuungsberufe ist erreichbar unter:
Almerstr.33, 5760 Saalfelden
Telefon: 06582-72195
Fax: 06582-7219595
Mail: office@altendienste.at
Web: www.sob-saalfelden.at

Mehr Beiträge aus Bramberg finden Sie >HIER<.

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