Gedicht:
Komm...umarme mich.
Hast du es vergessen ich bin´s doch...ICH.
Ich wünsche doch nur...umarme mich,
reicht auch kurz - nicht inniglich.
Aber umarme mich,
denn ich sehne mich.
Ach ich bitt dich umarme mich, denn vielleicht gibt es dann nur uns zwei,
vielleicht sind wir, nur diesen einen Augenblick, frei.
Frei...von dem, was wir mit uns tragen,
frei von Allem, an dem wir versagen.
Aber umarmen musst du mich,
vielleicht doch nicht kurz, jetzt doch lieber, inniglich.
Denn, ich frage mich,
ob ich aufhören könnte dich zu umarmen! ...Wirklich!
Also umarme mich, als ob du nie wieder Möglichkeit dazu hättest.
Umarme mich, damit du unsere Wogen glättest.
Mach es doch...bitte, umarme mich, und vielleicht gib mir einen Kuss dabei,
du weißt...wenn WIR uns küssen, sind WIR auch, von Allem frei.
Also umarme mich,
denn sonst mach´s ich, und umarme DICH.
Aber selbst dann, ich fürchte, es wäre vergeblich...!
©Kathrin Nothdurtfter
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