Fördertopf
Ablehnung von Anträgen, aufgrund von Ausschöpfung der Gelder
Die Stadtgemeinde Saalfelden ist eine sogenannte e5-Gemeinde. Dies bedeutet, dass Saalfelden eine engerieeffiziente Gemeinde ist und darum bemüht ist den Energieverbrauch zu reduzieren.
SAALFELDEN: Durch den Energie-Fördertopf der Stadtgemeinde, haben die Bürger die Möglichkeit, um Unterstützung für Solar- oder Biomassenutzungen anzusuchen.
Fördertopf dient dem Umweltschutz
Dieser Fördertopf soll laut Ferdinand Salzmann, Stadtrat der Grünen, zur Reduktion des Energieverbrauches sowie damit einhergehender Verringerung der Kohlendioxid- und Schadstoffemissionen in der Stadtgemeinde beitragen.
Momentan sind keine Förderungen möglich
"In diesem Fördertopf stehen jährlich zwischen 30.000 und 40.000 Euro zur Verfügung. Im heurigen Jahr ist die budgetierte Summe samt Aufstockungen jedoch bereits verbraucht", erläutert der Grünen Stadtrat.
Bürger erhalten Ablehnung
Ferdinand Salzmann erklärt außerdem, dass die Bürger, die einen Antrag auf Förderung gestellt haben, bereits im November von der Stadtgemeinde ein Schreiben erhalten haben, das folgenden Schlusssatz enthielt: "Aufgrund der fehlenden finanziellen Mittel müssen wir leider ihren Förderantrag ablehnen."
Eine Aufstockung der Mittel soll möglich sein
"Dies erscheint jedoch im Sinne des Klimaschutzes nicht vertretbar. Jede privat gesetzte Maßnahme, wie die Errichtung einer PV-Anlage zur Reduzierung des Kohlenstoffidoxidausstoßes, dient dem Klimaschutz und soll daher auch gefördert werden. Daher muss der Fördertopf um die fehlende Summe, die sich bei rund 17. 000 Euro bewegt, aufgestockt werden. Minderausgaben an anderen Haushaltsstellen ermöglichen dies Aufstockung für Ansuchen, die im November und Dezember dieses Jahres gestellt werden", ergänzt Salzmann abschließend.
Dringlichkeitsantrag wird eingebracht
Die Grünen Saalfelden betonen, dass sie für die nächste Gemeindevertretersitzung einen diesbezüglichen Dringlichkeitsantrag stellen werden.
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