Unken
Das neue Freizeitzentrum "Bad Unken" kostet 5,3 Millionen
Bereits im nächsten Jahr soll das neue Freizeitzentrum "Bad Unken" fertiggestellt werden und Besucher empfangen können. Der Neubau des ursprünglich in den 1970er-Jahren gebauten Schwimmbades soll ambitionierter als sein Vorgänger werden und jährlich 20.000 bis 25.000 Besucherinnen und Besucher empfangen.
UNKEN. Der Bau des neuen Freizeitzentrums hat mit dem Spatenstich von Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Unkens Bürgermeister Florian Juritsch begonnen. Zum Anfang der Badesaison im Mai 2024 soll das Großprojekt fertig sein. „Die Gemeinde und das Land nehmen hier nicht nur Geld für ein neues Freibad mit attraktiven Einrichtungen in die Hand. Es ist auch eine Investition in die Sicherheit für die Kinder in der Region. Denn in einem topmodernen Bad lässt sich das Schwimmen mit noch mehr Begeisterung lernen“, meint Wilfried Haslauer.
Woher kommt das Geld dafür?
Das Projekt soll auf einem Areal von 18.000 Quadratmetern neben dem komplett neuem Schwimmbad auch ein zweigeschossiges Gebäude mit einem Gastronomie- und Fitnessbereich umfassen. Natürlich braucht so ein Vorhaben viel Geld, die Rund 5,3 Millionen Euro werden von der Gemeinde, dem Land, dem Bund, Leadern, dem Tourismusverband sowie von Sponsoren und künftigen Mietern finanziert. Außerdem stammen 237.000 Euro von den rund 2.000 Einwohnern Unkens.
Wie das Projekt zustande kam
Das ursprünglich in den 70er Jahren gebaute Schwimmbad, welches damals eines der modernsten Bäder im Saalachtal war, sei in die Jahre gekommen. Deswegen wurde bereits 2007 über das Unkner Schwimmbad debattiert, damals sei eine Machbarkeitsstudie zum Schluss gekommen, dass das Sanieren der Struktur nicht sinnvoll wäre und das Bad neu gebaut werden sollte.
Der Name
Auch der Name des Freizeitzentrums, im welchen künftig fünf Mitarbeiter arbeiten, steht schon fest, "Bad Unken" soll es heißen. Der Bürgermeister erklärt, wie der Name zustande kam: „Unsere Gemeinde war bis Anfang der 1920er-Jahre ein Heil- und Kurort. Wir wollten an diese Geschichte des Ortes erinnern und haben uns daher für den Namen entschieden“
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