Der Mittersiller Josef Papp hat heute sein Buch präsentiert

Josef Papp: "Dass heute so viele Menschen gekommen sind, ist ein besonderes Erlebnis für mich."
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  • Josef Papp: "Dass heute so viele Menschen gekommen sind, ist ein besonderes Erlebnis für mich."
  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

MITTERSILL. Beeindruckend viele Menschen - darunter auch etliche Ehrengäste - waren heute mit dabei, als der passionierte "Stoasuacha" aus dem Oberpinzgau im Nationalparkzentrum sein Buch vorstellte.

Ein kurzweiliger Abend
Mehr Infos über den kurzweiligen Abend folgen, eines sei aber vorab schon gesagt: Das reichlich bebilderte Buch gibt nicht "nur" einen Einblick in die Welt der heimischen Mineralien, sondern es zeugt - wie der Name schon sagt - vor allem von der Liebe zur Natur und zur Heimat und von der Freude am aktiven Erleben.

Erschienen im Eigenverlag
Weil das Werk im Eigenverlag erschienen ist, kann man es nur direkt beim Autor - bei ihm zuhause oder per E-Mail - erwerben.

Kontakt: Josef Papp, Stampferau 9 in Mittersill
E-Mail-Adresse: kristallsuche.sepp.papp@sbg.at

Das Buch wird gerne per Post zugeschickt (25 Euro)

Fotos: Nothdurfter (8)
Stotter (1)

Nachfolgend schon mal der offizielle Pressetext der Verwaltung des Nationalparks Hohe Tauern.

Am 20. November 2014 präsentierte Josef Papp sein neues - und bis dato einziges - Buch „Kristallsuche - Naturerlebnis und Abenteuer“ im Nationalparkzentrum in Mittersill. Das Werk handelt von den Abenteuern, die Josef Papp in 30 Jahren Steinsucherkarriere in der Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern erlebte.

Persönlich und bewegend
Persönlich und bewegend – das sind die richtigen Schlagworte für die neue Erscheinung. Ein kurzes Portrait wie es zu der Steinsucherkarriere kam, eine lebendige Beschreibung, was das Steinsuchen ausmacht sowie die Präsentation von den schönsten Funden sind im Buch vorhanden. Außerdem – und vor allem das gibt dem Buch so viel Authentizität – werden einzigartige Naturaufnahmen mit seltenen Lichtverhältnissen festgehalten. Denn Bilder verraten bekanntlich mehr als tausend Worte.

Finanzielle Unterstützung vom Nationalpark Hohe Tauern
Die Veröffentlichung des Buches war unter anderem durch Unterstützung der Nationalparkverwaltung möglich. Die Zusammenarbeit zwischen Steinsuchern und Nationalpark ist eine sehr wichtige. Denn Forschungsarbeiten zur Mineralparagenese der Hohen Tauern und zahlreichen anderen mineralogischen Forschungsfragen haben das Wissen und die Erfahrung sowie die aktive Mitarbeit der heimischen Mineraliensammler für die Nationalparkverwaltung zu einer beachtlichen wissenschaftlichen Ressource gemacht.

"Strenge gesetzliche Auflagen"
„Mineraliensammler müssen sich an strenge gesetzliche Auflagen halten, haben aber die Chance, viele Menschen mit Naturschätzen zu begeistern. Außerdem geht es im Verhältnis Nationalpark und Mineraliensammler um gegenseitige Verantwortung. Zum einem die Verantwortung für die Natur und zum anderen die Verantwortung für Tradition und Kultur“, so LH-Stv.in Astrid Rössler.

Eindrucksvolle Funde
2010 wurde in Bramberg die Erlebnisausstellung „Smaragde und Kristalle“ eröffnet, eine Ausstellung, in die die Nationalparkverwaltung 1,2 Millionen Euro investierte. Eindrucksvolle Funde einheimischer Mineraliensammler werden in ansprechender und moderner Art präsentiert. „Der Nationalpark beherbergt Mineralien unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Entstehung und unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung – also einen wahren Schatz auch hinsichtlich der wissenschaftliche Bedeutung“, sagt Nationalparkdirektor Wolfgang Urban.

Wissenschaftliche Projekte
Mineraliensammeln war immer mehr als nur eine Trendsportart oder ein Hobby. Im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung ist es möglich, dass die Mineraliensammler auch in der streng geschützten Kernzone ihrer Sammelleidenschaft nachgehen können. Neue Erkenntnisse zur Mineralparagenese der Hohen Tauern sowie zur Altersbestimmung alpiner Zerrklüfte konnten in den letzten Jahren nur aufgrund der flächendeckenden Sammeltätigkeit erlangt werden, so Urban.

Sphene: In Fachzeitschriften geschafft
Papp gelingt es in seinem Werk sehr gut, die Gefühlswelt eines „Stoasuachers“ festzuhalten. Dass es eine Leidenschaft ist, dass der Fund ein Hochgefühl auslöst und dass viel mehr dazugehört, als nur Steine zu suchen. Daneben wird immer wieder fachliches Wissen zum Ausdruck gebracht. So kann man beim Lesen nebenbei noch etwas lernen. Mit Witz geschrieben, bringt des den/die Leser/in immer wieder zum Schmunzeln. Neben den gängigen Funden, wie Bergkristalle oder Rosenquarze, hat Josef Papp schon ein Repertoire an seltenen Entdeckungen. Unbekannte Sphenkristalle, kleine Anataskristalle, spitze Diopside oder weiße Adularkristalle sind nur ein Bruchteil seiner Steinauswahl. Drei Jahrzehnte Steinsucherkarriere bringen auch Erfolge mit sich. Ein Spherenfund hat es sogar in mehrere Fachzeitschriften geschafft.

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