Landwirtschaftskammerwahl
Landwirtschaftskammerwahl 2020: Bauernbund dominiert
- Für dieses Ergebnis bin ich unseren Wählern sehr dankbar. Ich denke es wurde honoriert, daß wir in den letzten Jahren nicht davor zurückgeschreckt haben auch unangenehme Themen anzusprechen und nach Möglichkeit diese zu lösen. Es ist nicht alles eine gemähte Wiese. Wir haben noch viel zu tun," kommentiert der der Bezirksobmann Klaus Vitzthum das Ergebnis.
- Foto: Bauernbund / Franz Neumayr
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Die Landwirtschaftskammer ist fest im Griff der Österreichischen Volkspartei. Desaster für die Grünen und SPÖ. Herbes Ergebnis für die FPÖ. Unabhängige Bauern weiterhin in der Bezirksbauernkammer vertreten.
ZELL AM SEE Die Wahl ist geschlagen und die Vertreter der ÖVP-Bauern können landesweit jubeln. Der Bauernbund errang landesweit 24 Mandate (+3). Davon entfallen auf den Pinzgau 11 Mandate (+1). Für den Bezirksobmann Klaus Vitzthum ist das Ergebnis auf die gute Arbeit des gesamten Pinzgauer Teams in den letzten Jahren zurückzuführen:
"Für dieses Ergebnis bin ich unseren Wählern sehr dankbar. Ich denke es wurde honoriert, daß wir in den letzten Jahren nicht davor zurückgeschreckt haben auch unangenehme Themen anzusprechen und nach Möglichkeit diese zu lösen. Es ist nicht alles eine gemähte Wiese. Wir haben noch viel zu tun," kommentiert der Ökonomierat das Ergebnis.
- Für dieses Ergebnis bin ich unseren Wählern sehr dankbar. Ich denke es wurde honoriert, daß wir in den letzten Jahren nicht davor zurückgeschreckt haben auch unangenehme Themen anzusprechen und nach Möglichkeit diese zu lösen. Es ist nicht alles eine gemähte Wiese. Wir haben noch viel zu tun," kommentiert der der Bezirksobmann Klaus Vitzthum das Ergebnis.
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Während der vergangenen Wochen war es für Vitzthum und seine Mitstreiter wichtig, in der Wahlauseinandersetzung fair und auf die Sache konzentriert zu sein. Schließlich gibt es einen Tag nach der Wahl.
Wehrmutstropfen Wahlbeteiligung
Trotz aller Freude über das großartige Wahlergebnis, stimmt den Bezirksobmann die geringe Wahlbeteiligung nachdenklich:
"Wenn bei einer Wahl fünfzig Prozent zuhause bleiben, müssen wir in den kommenden Jahren verstärkt mit den Menschen reden um die Ursachen herauszufinden. Unser großer Auftrag wird es sein verstärkt wieder auf die Wichtigkeit unseres gemeinsamen Wahlrechtes hinzuweisen," so Vitzthum.
Überlegenswert ist in diesem Zusammenhang für den Landwirt vom "Götzerbauernhof", eine Vereinfachung des Wahlrechtes und eine Anpassung der Wählergruppen.
Wahlbeteiligung: 44,58 Prozent (2015: 51 Prozent). 14.045 gültige Stimmen (242 ungültige Stimmen), Wahlberechtigt: 32.046 Personen (-542).
Mandatsverteilung in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Salzburg:
1. Salzburger Bauernbund: 24 Mandate (+3), 11.116 Stimmen, 79,1 Prozent (+7,4); 2. Unabhängiger Bauernverband: 3 Mandate (-2), 1.782 Stimmen, 12,7 Prozent (-5,9); Freiheitliche Bauernschaft: 1 Mandat, 517 Stimmen, 3,7 Prozent (-2,3); 4. SPÖ-Bauern: 0 Mandate (-1), 327 Stimmen, 2,3 Prozent 5. Grüne Bäuerinnen und Bauern: 0 Mandate, 303 Stimmen, 2,2 Prozent (2015: nicht angetreten)
(vorläufiges Ergebnis)
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