Leserbrief: "Der Mann, das schwache Geschlecht im 21. Jahrhundert"

Es reicht jetzt wirklich! Gestern kam in den Nachrichten, dass Männer in den amerikanischen U Bahnen nicht mehr breitbeinig sitzen dürfen! Sind die alle verrückt geworden? Das ist doch körperlich bedingt, das Männer die Beine beim sitzen spreizen müssen, der kleine "Unterschied" zur Frau braucht halt etwas Platz!

Natürlich muss ich zugeben, dass es im Laufe der Zeit zu 99 Prozent Männer die Verursacher von Kriegen oder schrecklichen Dingen waren und die Frauen unterdrückt und misshandelt haben. Auch in der näheren Zeit haben wir genügend Beispiele dafür. Denken wir nur an Hitler, Stalin, Bin Laden, Unterweger, Fritzl oder Priklopil. Nun jedoch sind wir Männer die Idioten des 21. Jahrhundert geworden.

Es gibt zwar seit ca. 100 Jahren Frauen, die sich für die Frauenrechte in Europa stark machen, allen voran das Urgestein Alice Schwarzer, aber wo gibt es bitte einen Mann der sich für die Männerrechte einsetzt? Männer-Diskriminierung überall, bis hin zu den Menschenrechten.
Es gibt Gleichbehandlungsbeauftrage für Männer und Frauen, in Ministerien, Bundesheer, ORF, bei allen verstaatlichten Betrieben. Jedoch wird Männern untersagt, diesen Beruf selbst auszuüben! Weiters kann ein Mann (über 18 Jahren) dem Gesetz nach noch immer nicht "vergewaltigt" werden! Maximal ist es eine körperliche Nötigung. Wir Männer hingegen werden für immer abgestempelt und schief angesehen, wenn nur eine Frau nur behauptet, der Mann habe sie vor 20 Jahren unsittlich berührt. Ich kann jedem unschuldigen Mann nur raten, wenn solche Dinge in den Raum gestellt werden, sofort einen Lügendetektor-Test zu verlangen oder selbst zu bezahlen (kostet zwischen 800 und 1000 Euro Wahrheitsgehalt ca. 98%). Das gleiche muss auch vom angeblichen "Opfer" gefordert werden. Die Ergebnisse sollte er sofort veröffentlichen, da sonst immer ein bitterer Beigeschmack und Gerüchte zurück bleiben. Nach dem allgemeinen Motto: "Na es wird schon irgend etwas Wahres daran sein".

Auch bei dem ganze Theater um die Bundeshymne und den typischen Männer und "Männer/Innen" Berufen, der so genannten Quotenregelung, stehen einem doch die Haare zu Berge. Dabei ist es nur eine wirtschaftliche Überlegung, Frauen nicht einzustellen, es ist wohl jedem noch bekannt das auf der Erde Frauen die Kinder bekommen und nicht die Männer. Also ist es für die Firma ein Problem wenn die Frau in Karenz geht, da sie zumindest 6 bis 12 Monate ausfällt und somit für den Betrieb Probleme entstehen können. Oder sie kommt nicht mehr in den Beruf zurück, da muss wieder ein neuer Mitarbeit eingeschult werden muss. Dabei gibt es immer noch Jobs, die Frauen gar nicht ausüben können oder wollen, wie zum Beispiel in den Berufen: "Eisenkocher (alle Arbeiten direkt am Hochofen), Industrietaucher (reinigen von Kläranlagenbecken, Schiffsrümpfe, Tiefseepipelines usw.) Bergmann oder auf Bohrinseln (direkt am Bohrgestänge). Die Jobs überlassen uns die Frauen gerne.

Johannes Siegfried Jäger,
Saalfelden

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