Nach Unfall
Mehr Kontrollen und höhere Strafen

Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Pinzgauer Straße bei Weißbach werden nun Maßnahmen ergriffen, die zu einer höheren Sicherheit im Verkehr beitragen sollen.  | Foto: FF Saalfelden
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  • Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Pinzgauer Straße bei Weißbach werden nun Maßnahmen ergriffen, die zu einer höheren Sicherheit im Verkehr beitragen sollen.
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Nach dem schweren Verkehrsunfall mit elf Verletzten am Wochenende auf der B311 bei Weißbach werden nun in Weißbach und in ganz Salzburg Maßnahmen getroffen. 

WEIßBACH. Das Land Salzburg setzt nach dem Kauf eines zusätzlichen Laser-Geräts für den Pinzgau auf verstärkte Kontrollen bei gefährlichen Stellen.

Neues Radar

Als Sofortmaßnahme wird ein zusätzliches Radargerät eingesetzt, das in beide Richtungen "blitzen" wird. Das neue vom Land finanzierte Radar st für den Bezirk Zell am See vorgesehen, wird aber insbesondere auf der Pinzgauer Straße (B311) im Bereich von Weißbach eingesetzt werden.

Zusätzlich soll auch das bereits vorhandene Radar im Ortsgebiet von Weißbach aufgerüstet werden, damit in beide Richtungen die Geschwindigkeit gemessen werden kann. "Die Aufrüstung und Finanzierung wurde bereits bewilligt", heißt es Seitens des Landes. 

Mehr Polizeikontrollen

In Zukunft sollen an gefährlichen Stellen verstärkt Polizeikontrollen durchgeführt werden und die Strafen für Raser erhöht werden. Viel zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen für Unfälle. Landesrat Stefan Schnöll meint dazu: "Jene, die zum Teil doppelt so schnell fahren wie erlaubt, müssen stärker bestraft werden."

Mehr Sicherheit

Neben diesen beiden Maßnahmen will das Land mit folgenden Punkten für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen:

  • Umsetzung des geltenden Rechtszustandes und ein Maßnahmenpaket des Bundes
  • Erhöhung der Strafen für Laser-Blocker. (Manche, die oft rasen, benutzen Laserblocker, um die Kontrollgeräte auszutricksen. Die Mindeststrafe wurde erst kürzlich erhöht, nun wird sie noch höher: Mit mindestens 2.300 Euro muss man künftig rechnen.)
  • Mehr Strafen für ausländische Temposünder
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