Musikum Pinzgau
Musikum gelingt Schritt zum Distance Learning
Schon vor einigen Wochen hat das Musikum landesweit beschlossen den Unterricht digital fortzuführen. Wie sich zeigt, ist das durchaus erfolgreich.
PINZGAU. Die Musik ist für viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene gerade auch jetzt eine Stütze, die den Alltag etwas spannender macht. Darum sicherte das Musikum schon bald nach Einsetzen der Quarantänezustände den Musikunterricht in dem man auf das "Distance Learning" setzte und so kreative Lösungen für die einhergehenden Hürden fand.
Unterricht zu gewohnten Zeiten
Viele der Schüler werden zu den normal vereinbarten Unterrichtszeiten per Video-Konferenz betreut. Wenn das aber nicht möglich ist, greifen viele der Musikbegeisterten auf Audio- oder Videoaufnahmen zurück, die sie beim Spielen eines bestimmten Stücks gemacht haben. Danach gibt der Lehrer telefonisch oder per Social-Media ein Feedback.
Positive Rückmeldungen
Bislang seien die Rückmeldungen von Schülern und Eltern durchwegs positiv gewesen und man sei froh darüber, dass der Unterricht und auch der Kontakt in Zeiten von Corona aufrecht erhalten werden kann. "Ich finde es ganz toll, dass in dieser schwierigen Zeit die musikalische Bildungseinrichtung des Musikum in dieser hohen Qualität aufrecht erhalten werden bleibt, danke für das herausragende Engagement der Lehrkräfte", sagt ein Vater von zwei Schülerinnen.
Kreative Zukunftspläne
Aus der Not wird beim Musikum also eine Tugend, denn es mangelt nicht an kreativen Ideen für die Zukunft der renommierten Musikinstitution. "Selbstverständlich ist das Distance-Learning eine wertvolle Erweiterung unseres Tuns, kann aber den direkten Unterricht mit den Schülern nicht ersetzen", sind die beiden Direktoren des Musikums Pinzgau, Gunther Kalcher und Gerhard Schmiederer, überzeugt.
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