Kinderbetreuung
Neue berufsbegleitende Ausbildung im Pinzgau ab 2022

LR Andrea Klambauer, LR Daniela Gutschi, Bgm. Johann Warter (Obmann Regionalverband Pinzgau) und Angelika Werner (Direktorin BAfEP Bischofshofen) arbeiten gemeinsam an der Ausbildung von Fachkräften für die Kinderbetreuung. | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
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  • LR Andrea Klambauer, LR Daniela Gutschi, Bgm. Johann Warter (Obmann Regionalverband Pinzgau) und Angelika Werner (Direktorin BAfEP Bischofshofen) arbeiten gemeinsam an der Ausbildung von Fachkräften für die Kinderbetreuung.
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Im Pinzgau sind gut ausgebildete Kinderbetreuer oft Mangelware. Eine neue berufsbegleitende Ausbildung soll da gegensteuern.

PINZGAU, BISCHOFSHOFEN. Bürgermeister Johann Warter, Obmann des Regionalverbands Pinzgau, sieht den Fachkräftemangel in den Kinderbetreuungseinrichtung dramatisch. "Es werden schon viel mehr Betreuungsplätze nachgefragt als noch vor ein paar Jahren und wir brauchen dringend Fachkräfte", betont er. 

Großteil der Ausbildung im Pinzgau

Um diese Fachkräfte auch im Pinzgau ausbilden zu können, soll es ab dem Schuljahr 2022/23 ein berufsbegleitendes Kolleg für angehende Elementarpädagoginnen und –Pädagogen im Bezirk geben. Dieses soll von der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) Bischofshofen angeboten werden. Ein Großteil der Ausbildung soll am neuen Standort im Pinzgau stattfinden. Die ersten Gespräche dazu fanden bereits statt.

"Ich bin nach dem Gespräch zuversichtlich, dass die Ausbildung für den Pinzgau rasch umgesetzt wird, wenn alle an einem Strang ziehen“, sagt Johann Warter.

Hier ein Video des Landes Salzburg zum Thema:

Berufsbegleitend mit Teilpräsenz

"Die Ausbildung durch die BAfEP Bischofshofen vor Ort im Pinzgau soll den Studierenden dort entgegenkommen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für sie einfacher gestalten", erklärt Angelika Werner, Direktorin der BAfEP Bischofshofen. Die Ausbildung soll als Kolleg berufsbegleitend stattfinden – „teilweise im Präsenzunterricht Freitags und Samstags, aber auch online und im Selbststudium“, so Angelika Werner.

"Wir schaffen jedes Jahr hunderte neue Plätze in den Kindergärten und der Kleinkindbetreuung. Dafür brauchen wir auch Fachkräfte, die diese Kinder in entsprechend hoher Qualität betreuen", sagt Landesrätin Andrea Klambauer. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • "Wir schaffen jedes Jahr hunderte neue Plätze in den Kindergärten und der Kleinkindbetreuung. Dafür brauchen wir auch Fachkräfte, die diese Kinder in entsprechend hoher Qualität betreuen", sagt Landesrätin Andrea Klambauer.
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"Wir schaffen jedes Jahr hunderte neue Plätze in den Kindergärten und der Kleinkindbetreuung. Dafür brauchen wir auch Fachkräfte, die diese Kinder in entsprechend hoher Qualität betreuen. Es ist ein attraktiver Job und eine sehr schöne Aufgabe. Wir wollen auch die nötigen Ausbildungsplätze dafür schaffen“, sagt Landesrätin Andrea Klambauer.

Könntest du dir vorstellen, in der Kinderbetreuung zu arbeiten?
"Ab 2022 soll es ein berufsbegleitendes Kolleg für Elementarpädagoginnen und –Pädagogen im Pinzgau geben“, so Landesrätin Andrea Klambauer (l.) und Landesrätin Daniela Gutschi (r.) bei einem Arbeitsgespräch von mit allen Beteiligten. | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
  • "Ab 2022 soll es ein berufsbegleitendes Kolleg für Elementarpädagoginnen und –Pädagogen im Pinzgau geben“, so Landesrätin Andrea Klambauer (l.) und Landesrätin Daniela Gutschi (r.) bei einem Arbeitsgespräch von mit allen Beteiligten.
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