100 Jahre
Pinzgauer Soroptimistinnen luden zu "Frauenge(h)sprächen"
Weltweit feiern die Mitglieder von "Soroptimist International" heuer das 100-jährige Bestehen des Clubs. Die Pinzgauer Soroptimistinnen veranstalteten anlässlich dieses Jubiläums "Frauenge(h)spräche".
ZELL AM SEE. Seit 1921 machen sich die Mitglieder der weltweiten Frauenorganisation "Soroptimist International" in den verschiedenen Clubs für andere Frauen stark. Der weltweit größte Serviceclub für Frauen ist auch in Österreich vertreten. Im Pinzgau setzen sich seit 2004 die Soroptimistinnen Pinzgau/Zell am See für Frauen in jeglicher Hinsicht ein.
Quer durch Österreich in 100 Tagen
In Österreich begehen die Soroptimistinnen das Jubiläum – im wortwörtlichen Sinn. Innerhalb von 100 Tagen wird ein Logbuch auf mehreren Wander-Etappen von Wien aus durch alle neun Bundesländer getragen.
Unterwegs werden Menschen an vielen verschiedenen Orten über aktuelle Frauenthemen und die Tätigkeiten der "Clubschwestern" informiert. Damit will man (mindestens) 100.000 Leute erreichen, auf Missstände und Möglichkeiten aufmerksam machen, mit anderen ins "Gehspräch" kommen.
Wandern und informieren
Die Pinzgauerinnen übernahmen das Logbuch in Wagrain von ihren benachbarten Clubschwestern aus Gröbming. Anschließend wanderten sie in mehreren Etappen – die Elisabeth Neumayr ausgearbeitet hatte – über Zell am See bis nach Jochberg. "Pause" machten sie unter anderem in Thumersbach, wo sie beim "Info-Bus" mit geladenen Gästen sowie Passanten über Frauen und Finanzen, Wohnen, Bildung, Gewalt und Gesundheit sprachen.
Unter anderem nutzten Barbara Huber, Bürgermeisterin von Bruck, und Andreas Wimmreuter, Bürgermeister von Zell am See, die Gelegenheit, auf diesem Weg mit den Soroptimistinnen ins Gespräch zu kommen.
"Es war eine erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung und wir freuen uns, dass uns viele beim Infobus besucht oder ein Stück begleitet haben", resümiert Pressebeauftragte Greti Egger.
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