CJUW
Projekt für heimische Musiker zur Wiederbelebung der Band-Szene

  • Das ist die Band CJUW: Wolfgang Schwarzbach, Cornelius Hofer-Bräuer, David Scharpf und Julian Hutter und (nicht im Bild) Toni Entfellner.
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Im Pinzgau gibt's keine Livemusik-Kultur mehr. Die Band CJUW will das nun ändern, Musiker können sich melden.

PINZGAU. „Vor 20 Jahren gab es noch so viele Bands, doch mittlerweile ist die heimische Bandszene wie ausgestorben“, bedauern Julian Hutter und Cornelius Hofer-Bräuer von der Band CJUW. Mit anderen Musikern zu proben oder aufzutreten, ist schwierig; es fehlt an Räumlichkeiten und Möglichkeiten.

„Wir wollten damals Instrumente lernen, um die Musik, die wir gerne hörten, mit anderen spielen zu können“, erklären die beiden Musiker. „Diese Option fällt heutzutage für viele weg – und das ist echt schade.“

  • Gemeinsam zu spielen kann etwas Magisches an sich haben – dieses Gefühl wollen die Musiker von CJUW mit anderen teilen.
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Viele gute Musiker im Pinzgau

Julian Hutter und Cornelius Hofer-Bräuer sind überzeugt: „Es gibt sicher in jedem Ort Musiker, die früher in Bands spielten und es jetzt mangels Möglichkeiten nicht mehr tun – und gleichzeitig gibt es zahlreiche junge Talente im Pinzgau, die vielleicht eigene Lieder schreiben und noch nicht die Chance hatten, diese zu präsentieren.“

„Alte“ Musiker, junge Talente

Lange haben sie überlegt, wie man diese beiden Gruppen zusammenbringen und fördern könnte – und das dabei entstandene Konzept kann sich sehen lassen. Jüngere und ältere Musiker, Sänger und Songwriter werden miteingebunden. So soll ein guter Mix für alle Generationen entstehen – zum Spielen, aber auch zum Zuhören.

„Es gibt viele im Pinzgau, die Lieder schreiben, diese aber nie präsentieren. Wir möchten auch ihnen eine Bühne geben, damit sie gehört werden und sie mit unserem Know-how bestmöglich unterstützen.“ Zusätzlich wollen sie bühnenerfahrene Musiker erreichen, die gerne mit anderen spielen und auftreten möchten.

"3G war gestern – jetzt kommt 3S: Spotlight (junge Künstler/Innen), Scene (bühnenerfahrene Künstler/Innen) und Session (Open Mic Nights)." – Mitglieder der Band CJUW

  • Jüngere und ältere Musiker, Sänger und Songwriter werden in das Projekt miteingebunden. So soll ein guter Mix für alle Generationen entstehen – zum Spielen, aber auch zum Zuhören.
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Band-Szene wieder beleben

„Es fehlt nicht nur an Proberäumen, sondern auch an Orten, an denen man spielen kann“, sagen Cornelius Hofer-Bräuer und Julian Hutter. „Wir wollen die heimische Livemusik-Kultur im Pinzgau wieder beleben. Musik-Liebhaber sollen einfach spielen können – und die Menschen können kommen, nur für die Musik, und zuhören.“

Konzerte in Wohnort-Nähe

Rund sechs Konzerte soll es pro Jahr geben, immer mit anderen beteiligten Musikern. Auch die Spielstätten können variieren. „Wir wollen die Konzerte in der Nähe der Künstler machen.“ Außerdem hoffen die beiden, dass auch Kulturstätten als Veranstaltungsorte mit an Bord sind. In weiterer Folge wollen die Musiker auch "Open Mic Nights" abhalten, Infos dazu gibt's rechtzeitig.

„Zusammen vor Publikum zu spielen hat etwas Magisches – das wir auch anderen ermöglichen wollen.“ – Mitglieder der Band CJUW

  • Die Mitglieder von CJUW vereint der Wunsch, eigene Songs zu schreiben und gemeinsam live aufzuführen.
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Kontakt und Konzert

Alle, die gerne beim Livemusik-Projekt dabei sein möchten, können sich unter cjuwmusic@gmail.com melden. Wer sich von der Band überzeugen will: CJUW gibt am 16. Oktober ab 20 Uhr ein Konzert in Maishofen. (>MEHR DAZU<)

Zusatzinhalt abrufen Aktion: Spielst du ein Instrument, schreibst du Lieder oder singst gerne?

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  • Cornelius Hofer-Bräuer, Julian Hutter, David Scharpf und Wolfgang Schwarzbach
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  • Cornelius Hofer-Bräuer, Julian Hutter, David Scharpf und Wolfgang Schwarzbach
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  • Die Mitglieder von CJUW vereint der Wunsch, eigene Songs zu schreiben und gemeinsam live aufzuführen.
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