Tierschutzhaus Pinzgau
Prominenter Unternehmer unterstützt das Projekt

Athos und Herrl sind ein Herz und eine Seele | Foto: Kraguljac
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  • Athos und Herrl sind ein Herz und eine Seele
  • Foto: Kraguljac
  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

KAPRUN. "Tiere sind Wesen, die eine Seele haben", ist Nick Kraguljac überzeugt. Der Obmann des Pinzgauer Wirtschaftsbundes hängt sehr an seinem Hund Athos, der ihm in schwierigen Zeiten Trost gespendet hat und ihn bei einem Spaziergang nach einem harten Arbeitstag wieder "runter bringt".

Tiere haben Rechte

Tierschutz ist ihm eine Herzensangelegenheit: "Es ist unglaublich, wie mit Tieren umgegangen wird. Es widert mich an, wenn Tiere ausgesetzt und schlecht behandelt werden. Ich unterstütze daher die Bestrebungen nach einem Tierheim im Pinzgau. Es braucht hier auf jeden Fall eine Einrichtung für entlaufene und ausgesetzte Tiere. Diese haben auch Rechte", betont der erfolgreiche Unternehmer. Für ihn sei nicht nachvollziehbar, warum das Thema eine 'never ending story' sein muss. Wie berichtet, wurde erst behauptet, es sei kein Bedarf gegeben, dann wurde kein geeigneter Platz gefunden, und jetzt ist die Finanzierung eine Hürde.

"Bin ein Betroffener"

"Ich bin selbst ein Betroffener, denn Athos ist bei einem Spaziergang entlaufen, als er erst wenige Monate alt war und sich erschreckt hat", schildert Kraguljac. Drei Tage lang wurde er verzweifelt gesucht, ein Alptraum für die Familie. "Damals hätte ich mir eine Einrichtung gewünscht, an die wir uns hätten wenden können", fährt er fort. "Einen Platz, an dem verloren gegangene Tiere aufgenommen werden und wo einem geholfen wird." Um den geliebten Hund zu finden, wurden Vermisstenmeldungen auf Facebook gepostet und das Tierheim in Hallein kontaktiert. Athos wurde glücklicherweise gefunden, Herrl und Hund sind wieder vereint. Nicht zuletzt aufgrund der eigenen Erfahrung sieht Kraguljac die Notwendigkeit für ein Tierschutzhaus im Pinzgau.

Kontakte nutzen

"Diese Debatte läuft jetzt schon viel zu lange. Ich werde meinen ganzen Einfluß geltend machen, um das Projekt Tierschutzhaus zu unterstützen", versichert Kraguljac. "Ich werde gern überall vorstellig und will mich auch nicht vertrösten lassen." Er habe bereits einige Ideen für die Finanzierung und werde diese mit dem seit Anfang dieses Jahres zuständigen Landesrat Josef Schwaiger besprechen. "Über das Ergebnis meiner Bemühungen werde ich dann gerne Bericht erstatten."

Siehe dazu auch Bauer stellt Grund für Tierschutzhaus zur Verfügung

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