Bergung mit Hubschrauber
Zwei Bergsteiger bei Großglockner verunglückt
Zwei Bergsteiger waren seit Sonntagabend in Uttendorf vermisst. Sie waren von der Rudolfshütte in Richtung Großglockner unterwegs. Dort kamen sie jedoch nicht an. Als der Kontakt mit Angehörigen am Sonntag abbrach, schlugen diese Alarm.
UTTENDORF. Laut einer Sprecherin der Salzburger Polizei wurden die beiden Alpinisten am Sonntag um 20 Uhr vermisst gemeldet. Bereits gestern wurde mit Hubschraubern das Gebiet abgesucht, zunächst ohne Erfolg. Montagfrüh wurden sie schließlich gefunden. Informationen der Bergrettung in Enzingerboden und der Einsatzleitung zufolge, sind ihre leblosen Körper zwischen dem Kastengrad und dem Eiskögele gefunden worden. Sie dürften abgestürzt sein.
Vermisste Bergsteiger
Zwei Bergsteiger wurden gestern Abend und heute Vormittag im Pinzgau vermisst. Sie sollen am Sonntagabend über den Kastengrat zum Großglockner unterwegs gewesen sein.
Laut Einsatzleiter Manfred Höger von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See waren die beiden erfahrene Alpinisten. Generell sei die Route über den Kastengrat eine schwierige. Am Sonntagabend und Montag früh wurden die zwei Alpinisten mit mehreren Alpinhubschraubern gesucht. An der Suche beteiligten sich auch Polizeihubschrauber aus Kärnten und Tirol. In der Nacht wurde auch versucht, die beiden mit einem Ortungsgerät und via Wärmebildkamera zu finden.
Tot aufgefunden
Laut der Orststelle Enzingerboden wurden die beiden Bergsteiger mittlerweile gefunden. Dies bestätigte uns auch Einsatzleiter Manfred Höger. Ein Hubschrauber habe zuerst ein Seil und dann einen der beiden abgestürzten Bergsteiger gefunden. Die beiden Alpinisten hatten sich gegenseitig mit einem kurzen Seil gesichert und dürften gemeinsam abgestürzt sein. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Bergung wurde mittels zwei Hubschraubern durchgeführt.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.