Radiologie Zell am See
Zwischenlösung bleibt, Direktverrechnung kommt
ZELL AM SEE. Der mit Spannung erwartete Runde Tisch zur radiologischen Versorgung im Pinzgau hat zwar keinen Durchbruch für eine dauerhafte Lösung gebracht, aber es konnnte zumindest eine Einigung hinsichtlich einer unkomplizierten Kassenverrechnung erreicht werden.
Die Salzburger Gebietskrankenkasse und Salzburger Ärztekammer haben sich darauf verständigt, für die Zeit der Übergangsphase während der Dr. Johannes Vogler in der ehemaligen "Ordination Silli" als Wahlarzt tätig ist, ein Abkommen zur Direktverrrechnung abzuschließen. „Damit können die Patientinnen und Patienten diese Ordination wie jene eines Kassenarztes aufsuchen und die Leistungen unkompliziert sowie ohne Bürokratieaufwand in Anspruch nehmen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Diese Zwischenlösung soll nun bis zum 1. April 2019 in dieser Form aufrechterhalten bleiben. Bis dahin wird eine gemeinsame Abklärung erfolgen, wie es mit der radiologischen Versorgung im Pinzgau weitergeht und wie eine Dauerlösung ausschauen kann. Diesbezüglich werden die rechtlichen Grundlagen dafür erörtert und die Rahmenbedingungen abgesteckt“, teilte Stöckl nach dem Runden Tisch mit.
Wie berichtet haben ja sowohl das Tauernklinikum, als auch die Ärztekammer einen Antrag auf die Führung einer radiologischen Ambulanz in Zell am See gestellt. Lesen Sie dazu: "Es wird wieder gestrahlt"
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