EU-Wahl: Ein Statement der ÖVP-Bezirksobfrau Sonja Ottenbacher
Die Bürgermeisterin von Stuhlfelden freut sich über das ÖVP-Ergebnis und darüber, dass Claudia Schmidt aus Salzburg Österreich in Brüssel vertreten wird.
PINZGAU. Die niedrige Wahlbeteiligung erklärt Sonja Ottenbacher mit Polit-Verdrossenheit und damit, dass sich die Wähler von der Anzahl der Wahlwerber überfordert sind.
Sonja Ottenbacher im BB-Gespräch: "Ich bin sehr erfreut über das ÖVP-Ergebnis im Pinzau und auch landes- und bundesweit. Besonders freut mich, dass ,unsere' Claudia Schmidt aus Salzburg Österreich in Brüssel vertreten wird. Ich finde, sie geht die Themen richtig an und das, was sie tut, ist greifbar. Sie wird auch in Salzburg ein Büro haben und sich zudem in den Gemeinden direkt informieren."
Was die geringe Wahlbeteiligung angeht, sagt Ottenbacher folgendes: "Viele Leute sagen, dieses Theater interessiert mich nicht mehr - das ist die Politikverdrossenheit. Anderer wiederum fühlen sich überfordert von der Anzahl der Wahlwerber. Es ist nicht mehr so wie früher, dass einfach der Ideologie treu geblieben wird."
Sonja Ottenbacher freut sich aber darüber, dass die Wahlbeteiligung in "ihrem" Stuhlfelden deutlich höher lag als im Durchschnitt, nämlich bei fast 40 Prozent (pinzgauweit: 32,45 Prozent). "Ich war viel unterwegs und habe versucht, die Leute zum Wählen zu animieren."
Unter folgendem Link geht's zur Pinzgauer Wahlberichterstattung:
http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/politik/eu-wahl-hier-finden-sie-nun-die-ergebnisse-aus-dem-pinzgau-d960749.html
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