Bundesheer
Saalfeldner Soldaten bei multinationalen Übung "Rhodope 2024" in Bulgarien.

Foto: Fotograf/Autor Rekr AICHHORN
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Rund 100 Soldaten des Gebirgskampfzentrums befinden sich seit Mitte März zur multinationalen Übung "Rhodope 2024" in Bulgarien. Sie üben gemeinsam mit Streitkräften aus Bulgarien, Kroatien und Italien die internationale Zusammenarbeit und den Einsatz im hochalpinen Gelände.

Einsatz im Hochalpinen Gelände

Nach der Eröffnungsfeier, durchgeführt durch den Kommandanten des bulgarischen "101. Alpine Regiments" in Smolyan, begann letzte Woche die Ausbildung innerhalb eines Stationsbetriebes. Für die Soldaten der Jägerkompanie des Gebirgskampfzentrums stand u.a. die Station "Sustain/Mountain Living" - Überleben und Leben im Gebirge am Programm. Dabei wurden auf ca. 2.000 Metern Seehöhe unter winterlichen Bedingungen von den Soldaten Biwaks errichtet und die Nacht im dichten Schneetreiben der bulgarischen Rhodopen verbracht.
Ende der Woche wurde ein Besuchertag mit einer Gefechtsvorführung des multinationalen Bataillons abgehalten. Neben dem bulgarischen Verteidigungsminister und dem stellvertretenden bulgarischen Generalstabschef sowie zahlreichen hohen Vertretern der bulgarischen Landstreitkräfte, nahm eine österreichische Abordnung unter der Leitung von Generalmajor Anton Wessely sowie der stellvertretenden österreichischen Botschafterin Antonia Bierbaumer in Begleitung des Verteidigungsattachés Oberst Thomas Kobosil, teil.

Feldmesse für unsere Soldaten

Am Palmsonntag fand eine Feldmesse unter der Leitung von Militärdekan Dietmar Gopp statt. Er segnete die österreichischen Soldaten und wünschte für den weiteren Übungsverlauf "alles Gute und viel Soldatenglück".
Das österreichische Kontingent, großteils bestehend aus Soldaten des Gebirgskampfzentrums und unterstützt von Milizsoldaten sowie Experten der Direktion 3 und der 6. Gebirgsbrigade, wird nach einer fordernden ersten Ausbildungswoche an der gemeinsamen Abschlussübung teilnehmen. Ziel und Zweck wird sein, das Erlernte in die Praxis umzusetzen.
Oberst Jörg Rodewald, Kommandant des österreichischen Kontingentes, zeigte sich mit den bisher erbrachten Leistungen der österreichischen Soldaten höchst zufrieden und hofft auf einen lehrreichen weiteren Übungsverlauf.

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