Laufsport: Weix-Bier-Trophy
„Nix für Weicheier“ die Weix-Bier-Trophy wurde diesem Motto voll gerecht!
Wettersturz sorgte für verschärfte Bedingungen bei der Laufveranstaltung.
Internationales Starterfeld trotz härtester Bedingungen im Rauriser Seidlwinkltal
Das dreckigste, härteste Rennen im Pinzgau, das war das Ziel des Veranstalters der Weix-Bier-Trophy im Rauriser Seidlwinkltal. Der Bierbrauer und Gastronom Daniel Brandstätter und sein Team hatten einen selektiven Kurs ausgearbeitet um die Teilnehmer an Ihre Grenzen zu bringen. „Das uns das Wetter zusätzlich diese verschärften Bedingungen gebracht hat war sicher Zufall, aber geschadet hat es dem Event nicht!“: so Daniel nach dem Rennen.
Nur die härtesten gingen am Samstag bei 15cm Neuschnee, Regen und nur wenigen Plusgraden an den Start. Ein Steilhang, Wasserdurchquerungen, Schlammpassagen, Kriechstrecken und weitere Hindernisse waren auf dem ca. 1km langen Rundkurs zu bewältigen.Es wurde sogar ein Fischteich entleert um die Strecke durch den zurückgebliebenen Schlamm führen zu können.
Die Wettkampfbedingung sind bei der Weix-Bier-Trophyrecht einfach: Massenstart, 5 Runden auf dem vorgegebenen Kurs bewältigen, zwischendurch drei kleine Bier trinken und wer als erster damit fertig ist, hat gewonnen.Zu gewinnen gibt es bei der Weix-Bier-Trophy nur Ruhm und Ehre, die Tagessiegerin und der Tagessieger werden auf einer Ehrentafel im Gasthof Weixen verewigt.
Trotz der widrigen Bedingungen war das Starterfeld international besetzt. Starter aus dem Pinzgau, Pongau aber auch aus Belgien und Italien waren bei der Premiere, dieses sicher nicht alltäglichen Wettlaufs, mit dabei.
Tagessiegerin wurde Sibylle Schild aus Bad Hofgastein. Den Sieg bei den Herren, und damit ebenfalls den Eintrag auf der Ehrentafel,holte sich Wolfgang Waraschitz aus Rauris. Beide starteten für das Team „Bergrettung“. Sie sicherten mit Ihrem Mitkämpfer Hermann Fankhauser, der ebenfalls im Spitzenfeld durchs Ziel ging, auch den Team Sonderpreis (1 Fass Weix Bier) für die Bergrettung.
Bilder und Text: Andi Winkler
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