Staatsmeisterschaft der Ranggler

Höllwart und Grössig holen zwei Titel für Salzburg

In einer Halle auf dem Hof von Titelverteidiger Hermann Höllwart fand am 29. Juni die heurige Staatsmeisterschaft der Ranggler statt. Trotz Regens war es eine gelungene Veranstaltung und Höllwart schaffte es auch heuer wieder. Zum dritten Mal in Folge wurde er Staatsmeister. Im Finale genügte ihm ein Unentschieden gegen Simon Schweinberger aus dem Zillertal. Zuvor besiegte er den Drittplatzierten Michael Schoner aus der Wildschönau und den Zillertaler Daniel Fankhauser. Die restlichen Salzburger fielen leider bereits in der ersten Runde aus dem Bewerb.
Hervorragend lief es auch für den Niedernsiller Gerald Grössig, der sich nach Siegen über den Matreier Emanuel Warscher und den Piesendorfer Andreas Moser ins Finale kämpfte. Dort besiegte er nach hartem Kampf Simon Holzer und sicherte sich so den Jugendstaatsmeistertitel. Platz drei ging hier noch an den Piesendorfer Wolfgang Streitberger.

Den Schülertitel holte sich der Matreier Favorit Philip Holzer vor dem Zillertaler Peter Mitterer. Um Platz drei gelang dem Pongauer Moritz Höllwart ein Sieg gegen Christopher Garber aus dem Brixental.

Beim anschließenden Preisranggeln konnten die Salzburger achtzehn Preise erringen und es gab vier Klassensiege. In der Meisterklasse I besiegte der Taxenbacher Christian Pirchner den Zillertaler Simon Schweinberger und gewann damit die Klasse vor Hermann Höllwart und dem Leoganger Alois Dum.
Weitere Klassensiege gab es für den Taxenbacher Hans Aschaber in der Klasse II, für den Piesendorfer Christian Voglstätter in der Klasse IV und für den Seriensieger Andreas Moser aus Piesendorf bis 16 Jahre.

Schon nächsten Sonntag geht es in Fieberbrunn ab 13.00 Uhr wieder um wichtige Alpencuppunkte.

Staatsmeisterschaft

Schüler 1. Philip Holzer, Matrei
2. Peter Mitterer, Zillertal
3. Moritz Höllwart, Pomgau

Jugend 1. Gerald Grössig, Niedernsill
2. Simon Holzer, Matrei
3. Wolfgang Streitberger, Piesendorf

Allg. Klasse 1. Hermann Höllwart, Taxenbach/E
2. Simon Schweinberger, Zillertal
3. Michael Schoner, Brixental/W