Tourenski: Eisbrecher Christian Hoffmann

Bei Traumwetter nahmen heuer das Tourenskirennen auf dem Kitzsteinhorn in Angriff | Foto: Bause
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  • Bei Traumwetter nahmen heuer das Tourenskirennen auf dem Kitzsteinhorn in Angriff
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KAPRUN. Traumwetter, viel Schnee und mit 197 Startern ein neuer Teilnehmer-Rekord: Die dritte Auflage des Kitzsteinhorn Schneekönig war ein voller Erfolg. Veranstalter HP Kreidl, Rennleiter René Fischer und sein Team hatten auch heuer wieder eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strecke mit zwei Tragepassagen vorbereitet.
Bei diesem Sprint zum Saisonauftakt wählen die Teilnehmer aus zwei Strecken: der Schneekönigin mit 474 Höhenmetern und dem Eisbrecher mit 899 Höhenmetern. Schnellster Mann des Tages war der Vorjahres-Zweite Christian Hoffmann (Team Fischer Sports).
Vom Langwiedboden bis ins Ziel oberhalb des Maurerlifts benötigte der Niederösterreicher 47,27:60 Minuten. Im Ziel hatte der Topfavorit knapp drei Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Thomas Trainer vom Team HaganSki.com. Der Rennverlauf selber war jedoch deutlich spannender, als es der große Vorsprung im Ziel vermuten lässt. Trainer und der am Ende drittplatzierte Robert Berger (La Sportiva Mountain Attack Team) lieferten Hoffmann einen harten Kampf und mussten sich erst kurz vor der zweiten Tragepassage geschlagen geben.
„Es war sehr hart heute,“ sagte der sichtlich gezeichnete Tagessieger im Ziel auf 2880 Meter Höhe. „Der Schnee war sehr stumpf und der Eiskalte Wind hat sehr viel Energie gekostet. Ich bin sehr froh, dass ich am Ende das Stehvermögen hatte, um mich noch einmal abzusetzen.“

Ein neues Gesicht auf dem Podium gab es bei den Damen. Hier hatten die meisten Beobachter mit einem Zweikampf zwischen Seriensiegerin Michaele Essl (Adidas-Hagan Rennteam) und der jungen Johanna Erhart gerechnet. Diesen Zweikampf entschied Erhart letztlich für sich – trotzdem reichte es heuer nur für den zweiten Platz. Siegerin auf der Eisbrecher-Strecke wurde in 1:00,51,20 die Italienerin Dimitra Teocharis, die am Ende knapp anderthalb Minuten Vorsprung vor Ihrer Verfolgerin hatte.

Auf der kurzen Strecke war das La Sportiva Mountain Attack Team auf dem Podium unter sich. Die Kameradinnen Verena Streitberger, Julia Kasberger und Verena Hofmann machten die ersten drei Plätze unter sich aus. Die Zeit der Siegerin im Ziel: 28 Minuten und glatt 41 Sekunden.

Richtig eng wurde es auf dem kurzen Teilstück in der Herren-Wertung. Am Alpincenter das beste Ende für sich hatte Jakob Sieder vom Rennteam Alpbachtal (23:26,20 Minuten). Dabei spürte er über die komplette Renndistanz den Atem der Verfolger im Nacken und hatte am Ende nur 5,8 Sekunden Vorsprung vor Georg Egger (Mountainshop Hörhager) bzw. 6,1 Sekunden vor Stefan Steiner, der auf dem dritten Platz landete.

Die komplette Ergebnisliste, viele Fotos und alle Informationen zu den Strecken finden Sie unter www.kitzsteinhorn-extreme.at.

Nächster Höhepunkt auf dem Kitzsteinhorn ist das Kitzsteinhorn Extreme am 9. April 2016. Dann liegen 17 Kilometer und 2335 Höhenmeter vom Salzburger Platz in Kaprun bis auf den Gipfel des Kitzsteinhorn vor den Startern.
Infos und Anmeldung unter www.kitzsteinhorn-extreme.at

Bilder: Bause

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