Bezirksfischereirat Pinzgau: "Die Spezialität am Haken"

Arthur Wallner (Aufsichtsfischer Revier Bräurup) mit einer heimischen Bachforelle. | Foto: Bezirksfischereirat für den Pinzgau
  • Arthur Wallner (Aufsichtsfischer Revier Bräurup) mit einer heimischen Bachforelle.
  • Foto: Bezirksfischereirat für den Pinzgau
  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

PINZGAU. Rund 38 Tonnen Fisch wurden im Vorjahr aus den Pinzgauer Gewässern entnommen. Der überwiegende Teil davon landete auf dem Teller, ein kleiner Teil wurde wieder als Besatz verwendet. Jährlich werden rund 35 Tonnen Fisch im Wert von 300.000 Euro in Seen, Flüsse und Bäche im Bezirk eingesetzt. Die meisten Fische stammen aus Fischzuchten in anderen Bundesländern oder Nachbarstaaten.

Fischzuchtanlagen im Pinzgau
Aber auch im Pinzgau gibt es mittlerweile einige Fischzuchtanla- gen, in denen Fischarten aus regionaler Abstammung gezüchtet werden. Züchten heißt, dass Eier von laichfähigen Fischen entnommen („abgestreift) und erbrütet werden. Nach dem Schlüpfen werden die Jungfische angefüttert und in verschiedenen Größen (1-sömmrig, 2-sömmrig, Fanggröße) wieder in Gewässer eingesetzt oder als Speisefische verwendet.

"Als heimischer Züchter kann ich die Qualität nachweisen"
Die größte Fischzuchtanlage im Pinzgau befindet sich in Saalfelden. Betreiber Stefan Magg ist von den Vorteilen der eigenen Zucht überzeugt: „Die Konsumenten wollen wissen, woher der Fisch stammt und unter welchen Bedingungen er aufgewachsen ist. Als heimischer Züchter kann ich die ausgezeichnete Qualität meiner Fische nachwei-sen. Unsere Fische wachsen langsamer als in einer konventionellen Anlage. Sie erhalten absolut unbedenkliches und gentechnikfreies Futter und benötigen keine Antibiotika, um zu überleben.“

Ein wertvolles Geschenk der Natur
Auch weitere Züchter aus dem Pinzgau produzieren Fische für Besatzzwecke und den Verkauf als Speisefische. Die Fische kommen auf kurzem Weg in die Gewässer oder auf den Teller. Der heimische Fisch ist und bleibt ein wertvolles Naturgeschenk und ist zudem ein hochwertiges und gesundes Lebensmittel.

Text: Bezirksfischereirat für den Pinzgau, Reinhard Riedlsperger

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