Kaprun
Christine Neumair bringt frischen Wind in den Adeg-Markt

Christine Neumair ist bereit, den Adeg-Markt der Familie Neumair in Kaprun zu übernehmen. | Foto: ADEG/Neumair/Leopold
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  • Christine Neumair ist bereit, den Adeg-Markt der Familie Neumair in Kaprun zu übernehmen.
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Generationenwechsel bei ADEG in Kaprun: Rudolf und Juliane Neumair übergeben die Zügel bald an Tochter Christine Neumair.

KAPRUN: Die Geschichte von Adeg Neumair in Kaprun beginnt bereits im Jahr 1900. Was zu Beginn noch eine K&K Tabaktrafik war, wuchs im letzten Jahrhundert stetig an und ist heute ein modernes Lebensmittelgeschäft mit einer Verkaufsfläche von über 3.000 Quadratmetern und mehreren Untermietern.

Noch ist es Rudolf Neumair, der den Markt gemeinsam mit seiner Frau Juliane Neumair leitet. Die nächste Generation steht allerdings schon in den Startlöchern. Die gemeinsame Tochter, Christine Neumair, hat sich in den vergangenen Jahren bereits auf ihre zukünftige Rolle als Geschäftsführerin von Adeg Neumair vorbereitet.

Nach ihrem Abschluss der HBLA in Saalfelden zog es Christine Neumair in die Stadt Salzburg, um dort Soziologie und Pädagogik zu studieren. | Foto: ADEG/Neumair/Leopold
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Nach dem Studium zurück in Kaprun

Nach ihrem Abschluss der HBLA in Saalfelden zog es Christine Neumair in die Stadt Salzburg, um dort Soziologie und Pädagogik zu studieren. Heute ist die 31-Jährige kurz davor, den Familienbetrieb in Kaprun mit insgesamt 40 Mitarbeitern von ihrem Vater, Rudolf Neumair, zu übernehmen.

Ihr Rollenverständnis als Nahversorgerin in der Region orientiert sich dabei vorwiegend an der engen Bindung zu den Kunden und Lieferanten, aber auch an der Lokalität bei den angebotenen Produkten.

Produkte aus der Umgebung sind Teil des Sortiments. | Foto: ADEG/P8 Marketing
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"Transparenz bei der Herkunft und Produktion unserer lokalen Produkte ist für mich ein wesentliches Merkmal unseres Marktes. Auf diesem Weg schaffen wir Vertrauen und bauen dabei nicht nur eine enge Bindung zu unseren Kunden auf, sondern auch zu unseren regionalen Lieferanten", sagt Christine Neumair.

Lebensmittel werden gespendet

Der Familienbetrieb kooperiert mit rund 40 lokalen Lieferanten aus der Umgebung und bietet dabei rund 250 Produkte an. Zusätzlich bietet Familie Neumair eine Backstube, jeden Mittwoch einen Schnitzltag, gesunde Schuljause, einen Partyservice und eine Hauszustellung innerhalb von Kaprun an.

Genießbare Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, werden bei Adeg in Kaprun gespendet, freut sich Christine Neumair. | Foto: ADEG/Neumair/Leopold
  • Genießbare Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, werden bei Adeg in Kaprun gespendet, freut sich Christine Neumair.
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Jene Produkte, die aufgrund der Mindesthaltbarkeit nicht mehr verkauft werden können, werden an den gemeinnützigen Verein „Rollende Herzen“ weitergegeben. Außerdem gibt es eine Kooperation mit der Caritas Zell am See. Hier spenden die Kunden des Geschäfts für Lebensmittelkörbe, die dann für die Caritas aufbereitet werden und ihren Weg zu bedürftigen Menschen im ganzen Pinzgau finden.

Wo kaufst du Lebensmittel hauptsächlich ein?

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Christine Neumair ist bereit, den Adeg-Markt der Familie Neumair in Kaprun zu übernehmen. | Foto: ADEG/Neumair/Leopold
Produkte aus der Umgebung sind Teil des Sortiments. | Foto: ADEG/P8 Marketing
Nach ihrem Abschluss der HBLA in Saalfelden zog es Christine Neumair in die Stadt Salzburg, um dort Soziologie und Pädagogik zu studieren. | Foto: ADEG/Neumair/Leopold
Genießbare Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, werden bei Adeg in Kaprun gespendet, freut sich Christine Neumair. | Foto: ADEG/Neumair/Leopold
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