Der Pinzgau auf der ITB Berlin

Aktiv: Christian Wörister, Marco Pointner, Renate Ecker, Johannes Hörl, Roland Rauch. | Foto: Klaus Vorreiter
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BERLIN/PINZGAU. Auf der diesjährigen Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin präsentierten sich auch Pinzgauer Destinationen, darunter Zell am See-Kaprun mit GF Renate Ecker, Saalfelden-Leogang mit GF Marco Pointner sowie bei einem gemeinsamen Auftritt die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern (GF Christian Wörister), die Großglockner Hochalpenstraßen AG (Vorstand Johannes Hörl) und Mittersill Plus (GF Roland Rauch).

"Wir erfuhren eine enorme Resonanz"

Das Fazit von Renate Ecker: "Wir erfuhren eine enorme Resonanz aller Besucher - es war viel Arbeit, aber ein voller Erfolg. Unser Ziel war es, Lust auf Urlaub zwischen Gletscher, Berge und Seen in Zell am See-Kaprun zu machen und das ist uns gelungen." Aber apropos Messe und TVB Zell am See-Kaprun: Dort laufen derzeit die Vorbereitungen für die E-Mobilitätsmesse "Ionica", die ab 2018 in der Region stattfinden wird.

Präsentation von über 70 Journalisten

Der Nationalpark, die GROHAG und Mittersill Plus präsentierten vor über 70 internationalen Journalisten ihr Programm für das Jahr 2017. Wie bereits berichtet, war zum einen die Ferienregion heuer bei der UNO vertreten und zum anderen beantragte die Republik Österreich die Anerkennung der Großglockner Hochalpenstraße als UNESCO-Welterbe. "Zudem wird unsere ,Nationalpark Sommercard Mobil' um den Glocknerbus erweitert. Vom Sonderpreis für Elektro-Fahrzeuge bis hin zur E-Ladesicherheit auf der schönsten und bekanntesten Panoramastraße der Alpen wird einiges geboten", freut sich Christian Wörister über eine weitere Neuigkeit, die man vorstellen konnte. Johannes Hörl von der GROHAG bereichtete von der neuen Ausstellung "Gletscher-Leben". „Der Sensationsfund einer rund 6.000 Jahre alten Zirbe, die einst im Bereich der Pasterze wuchs, ist Dreh- und Angelpunkt dieser Ausstellung", so Johannes Hörl. Von Roland Rauch wurden die Wanderdörfer mit den vielen Wegen und Attraktionen rund um Mittersill vorgestellt.

"Ich habe eine Culture Lounge entdeckt"

Und noch das Messe-Fazit von Marco Pointner: "Wir haben unsere Angebote präsentiert und viele Kontakte geknüpft. Zudem konnten wir etliche Inputs von Destinationen aus aller Welt mit nach Hause nehmen. Im nächsten Jahr werden wir in der ,Culture Lounge', die ich heuer auf der ITB entdeckt habe, unser Jazzfestival bewerben."

Nachfolgend noch die Presseaussendung der Ferienregion NPHT

BERLIN. Eine besonders gute Nachricht erreichte die Verantwortlichen der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, heute 8. März 2017, gleich zu Beginn der weltweit größten Tourismusmesse ITB in Berlin: Die boomende Tourismusregion wird Österreichs Beitrag zum „Internationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus“ für die UNO leisten! 2017 wird von den Vereinten Nationen ganz unter dieses Motto gestellt. Nun liefert die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern inhaltlich und österreichweit einzigartig den „alpinen Beitrag“.

„Wir sind stolz, dass wir in Sachen nachhaltiger Tourismus für die UNO wichtig sind. Die Ferienregion, die Gemeinden, die Partnerbetriebe und nicht zuletzt die Menschen, die in unserer wunderschönen Region leben, leisten dazu jeden Tag einen wertvollen Beitrag“, freut sich heute, Mittwoch 8. März 2017, anlässlich der Eröffnung der weltweit größten Tourismusmesse ITB in Berlin, Ferienregion-Geschäftsführer Christian Wörister.

Nationalpark Sommercard MOBIL wird 2017 um den Glocknerbus erweitert

Die Ferienregion setzt schon seit längerem auf sanfte Mobilität. Mit der „Nationalpark Sommercard MOBIL“ können Gäste neben Gratis-Eintritten in allen Nationalpark-Ausstellungen, Museen, Bädern und den Bergbahnen der Region auch ein Tagesticket auf die Großglockner Hochalpenstraße und kostenlos Bus und Bahn in der Region benützen und so auf ihr Auto und unnötigen CO2-Ausstoß verzichten, so Wörister. Fahrten im Ausmaß von 60 Tonnen Treibstoff konnten bereits letztes Jahrdurch das Nutzen der „Nationalpark Sommercard MOBIL“ eingespart werden! Neu ist im Sommer 2017 auch die Möglichkeit, mit der Nationalpark Sommercard MOBIL auch den Glocknerbus kostengünstig (30% Rabatt auf den Normalpreis) nutzen zu können, und so umweltfreundlich das einzigartige Nationalparkerlebnis Großglockner Hochalpenstraße genießen zu können.

Besonders bewerben wird die Ferienregion im Jahr 2017weiters die Anreiseangebote mit öffentlichen Verkehrsmitteln bei Veranstaltungen − etwa für den Almsommer und den Bauernherbst, für die Jubiläumsfeier 10 Jahre Nationalparkzentrum Mittersill und dem 50-Jahr-Jubiläum der Anerkennung der Krimmler Wasserfälle mit dem Europäischen Naturschutzdiplom. „Weiters werden die biologisch produzierten regionalen bäuerlichen Produkte wie der Bio-Almkäse aus dem KrimmlerAchental, das Bio-Bergbauernbrot von der Kalchkendl Alm im Rauriser Tal und der Bio-Kräutertee aus Hollersbach vor den Vorhang geholt werden“, freut sich Wörister auf die zahlreichen Aktivitäten im heurigen Sommer.

E-Mobilität als Schwerpunkt am Großglockner und in den Hohen Tauern

Vom Sonderpreis für Elektro-Fahrzeuge (10 € Nachlass auf den Normaltarif) bis hin zur E-Lade-sicherheit auf der schönsten und bekanntesten Panoramastraße der Alpen wird einiges geboten (fünf E-Ladestationen entlang der Großglockner Hochalpenstraße können kostenfrei benützt werden; www.grossglockner.at/Ladestationen). Dazu laufen die Vorbereitungen für die wichtigste E-Mobilitäs-messe IONICA über den TVB Zell am See die ab 2018 in der Region stattfinden wird.

Nationalparkverwaltung mit neuen Besucherangeboten – Nationalpark Ranger sind erstmalig in allen Tälern für die Besucher „präsent und greifbar“

„Für die Salzburger Nationalparkverwaltung stand das vergangene Jahr ganz im Zeichen des Ankaufs von 3.000 Hektar Grund und Boden im Kerngebiet des Nationalparks. Mit den Österreichischen Bundesforsten wurde zudem eine langfristige Vertragsnaturschutzvereinbarung unterzeichnet. Damit können wir das fast 8.000 Hektar große Wildnisgebiet – der höchsten Schutzgebietskategorie nach internationalem Standard– in den Sulzbachtälern umsetzen. Das passt hervorragend zum Schwerpunkt der Vereinten Nationen für 2017“, ergänzt Nationalparkdirektor Wolfgang Urban.

Neu ist, dass ab dem kommenden Sommer 2017 die Nationalpark Ranger in allen Tälern und an allen ‚hot-spots‘ im Nationalpark präsent sein werden und somit ohne Buchungsaufwand und zeitliche Gebundenheit für alle Besucher mit ihrem Wissen zur Verfügung stehen.

„Das wird den Nationalpark und die Nationalparkidee nicht nur sichtbarer und persönlicher, sondern auch erlebbarer machen. Denn das Naturerlebnis ist und bleibt bei aller Wertschätzung von Forschung und Umweltbildung, von Ausstellungen und Informationseinrichtungen doch das größte ‚asset‘ in einem Nationalpark und seiner Region“, sind sich Wörister und Urban einig.

Großglockner Hochalpenstraße präsentiert neue Ausstellung „Gletscher.Leben“

„Vor dem Hintergrund der gegebenen Natur- und Umweltsituation im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern bemühen wir uns sensibel, verantwortungsvoll und ökologisch vertretbar zu bewirtschaften“, so Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG.

Der Sensationsfund einer rund 6.000 Jahre alten Zirbe, die einst im Bereich der Pasterze wuchs, ist Dreh- und Angelpunkt einer neuen, spannenden Gletscherausstellung auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Besucher begeben sich auf einen abwechslungsreichen und informativen Ausstellungsrundgang, der die Geburtsstunde genau dieser Zirbe zum Ausgangspunkt hat.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen, so etwa wie das Gletscherfeld der Pasterze vor ca. 6.000 Jahren ausgesehen hat. Welche Lebewesen mit dem Gletscher verbunden und von seiner Entwicklung abhängig sind. Wie der sich stetig wiederholende Wechsel von Gletschervorstoß und -rückzug die Berg- und Kulturlandschaft verändert.

Die neue Ausstellung „Gletscher.Leben“ auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe wird Anfang Juli 2017 eröffnet und ist eine von neun kostenlosen Ausstellungen auf der Großglockner Hochalpenstraße.
WasserWelten Krimml mit neuer Attraktion - Wasserleinwand Design Storz
Die modernen WasserWelten sind idealer Ausgangspunkt für einen Besuch der Krimmler Wasserfälle, die größten Wasserfälle Mitteleuropas. Das interaktive Erlebniszentrum ist ein riesengroßer Spaß für die ganze Familie: Mit der Panoramaterrasse – von wo man die Wasserfälle bereits sehen und hören kann – dem WasserKino und dem Wasserfallzentrum dreht sich hier alles um die sinnliche Inszenierung des nassen Elements. Im Aquaszenarium, einer in Österreich einzigartigen Projektionsshow, machen sich Besucher auf eine virtuelle Reise durch den Wasserfall. Im Außenbereich können Besucher selbst aktiv werden: Lustige Spiele sorgen für jede Menge Spaß.

Ab Sommer 2017 ergänzt ein neues Besucher-Highlight – eine sechs Meter hohe Wasserleinwand als Erlebnisportal – des renommierten Industriedesigners Achim Storz von Storz Design aus Zell am See die WasserWelten.
SalzburgerLand setzt weltweit Maßstäbe im nachhaltigen Tourismus
„Dass das Jahr 2017 von den Vereinten Nationen zum ‚Internationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus‘ ausgerufen wurde, zeigt wie aktuell das Thema ist. Das SalzburgerLand kann hier vor allem mit dem Nationalpark Hohe Tauern eine Vorreiterrolle einnehmen. Seit vielen Jahren werden bewusst nachhaltige Angebote entwickelt. Der Salzburger Bauernherbst oder der Salzburger Almsommer ergänzen die Nationalparkangebote und setzen weltweit absolute Maßstäbe auf diesem Gebiet“, so Wörister und Hörl abschließend.

Hintergrund-Informationen

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2017 zum „International Year of Sustainable Tourism for Development“ erklärt. In der Entscheidung nehmen die Vereinten Nationen Bezug auf den Rio+20-Gipfel. Im Abschlussdokument „Die Zukunft, die wir wollen“, konstatieren die Vereinten Nationen, dass „ein gut konzipierter und gesteuerter Tourismus einen erheblichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in ihren drei Dimensionen leisten kann, in engem Zusammenhang mit anderen Sektoren steht und menschenwürdige Arbeitsplätze schaffen und Handelschancen erzeugen kann.” Ein weiterer Hintergrund ist der Zehnjahres-Programmrahmen für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster, der ebenfalls auf dem Rio+20-Gipfel verabschiedet wurde und unter dem es ein Programm zu nachhaltigem Tourismus gibt.

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