Auf Regionalität setzen
Eine kulinarische Reise quer durch Österreich

- Elisabeth Huber, Leogangs Bürgermeister Josef Grießner und Carina Reiter vor dem Food-Truck der Österreichischen Jungbauern
- Foto: Carina Reiter
- hochgeladen von Sarah Braun
Urbanität trifft Peripherie. Die österreichische Jungbauernschaft zeigte im städtischen Raum, mit einem Food-Truck, was die heimische Landwirtschaft zu bieten hat. Der Food-Truck tourte durch ganz Österreich, heuer unter dem Motto "Das isst Österreich – Schau auf regionale Qualität".
SALZBURG. Im vergangen Jahr fuhren die Österreichischen Jungbauern mit ihrem Food-Truck erfolgreich durch Wien. Aufgrund dieses Erfolges wurde die Tour dieses Jahr auf gesamt Österreich ausgeweitet. Die jungen Bauern machten Halt in allen neun Bundesländern und zeigten, wie vielfältig die österreichische Landwirtschaft ist.
Regionalität im Vordergrund
Die Tour diente als Informationsveranstaltung rund um Regionalität und die Besucherinnen und Besucher sollten eine kulinarische Reise quer durch Österreich erleben, erklärte die Nationalrätin und Vorstandsmitglied der Österreichischen Jungbauernschaft, Carina Reiter.
Landtagsabgeordnete und Landesobmannstellvertreterin der Salzburger Jungbauern, Elisabeth Huber freute sich sehr darüber, dass der Food-Truck zweimal Halt im Bundesland machte, in Leogang und St. Johann im Pongau. Diese Initiative war eine gute Gelegenheit, um die Gesellschaft und die österreichische Landwirtschaft einander näher zu bringen.
Verschiedene Projekte
Wichtig war Elisabeth Huber auch, darauf hinzuweisen, dass die Österreichischen Jungbauern neben der Food-Truck Tour auch noch andere Projekte betreuen:
"Das Thema Regionalität beschäftigt die Jungbauernschaft nicht nur bei der Food-Truck Tour, sondern auch bei anderen Projekten, wie zum Beispiel bei der im April 2021 gestarteten Feldtafel-Kampagne. Dabei werden bundesweit 5.000 Tafeln zu 16 verschiedenen Themen aufgestellt, die den Konsumentinnen und Konsumenten Fakten über die heimische landwirtschaftliche Produktion näherbringen sollen."
Aktiver Klimaschutzbeitrag
Die Projekte zielen darauf ab, um der Gesellschaft zu zeigen, dass die heimische Land- und Forstwirtschaft auch einen Beitrag zur Vielfältigkeit und zum Klima leistet. Des Weiteren tragen die österreichischen Bäuerinnen und Bauern jeden Tag einen aktiven Teil zum Klimaschutz bei, neben der Versorgung mit qualitativ hochwertigen Produkten, so Carina Reiter ergänzend.
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