Spaß beim Lernen

Mit der Pinzgaubahn zur Wasserrettung Zell am See

Sicheres Planschen der Kleinsten erleichtert im Sommer den Badespaß. Der Piesendorfer Kindergarten reiste mit der Pinzgaubahn nach Zell am See, wo ihnen von den Wasserrettern die Baderegeln spielerisch erklärt wurden. Abenteuer und Spaß inklusive.

ZELL AM SEE. Für die Wasserretter ist Schwimmen eine Grundbewegungsart, die jeder beherrschen sollte, denn ansonsten kann ein Sturz ins Wasser lebensbedrohlich sein und führt oftmals zu Einsätzen der Rettungsschwimmer. Aus diesem Grund versucht die Wasserrettung jede Gelegenheit zu nutzen, um die Baderegeln zu vermitteln und um auf sämtliche Gefahren, die sich am und im Wasser befinden aufmerksam zu machen.

Sicheres Badevergnügen

Ohne Sicherheitsregeln kann kein Badevergnügen stattfinden. Deshalb haben die Rettungsschwimmer den Kindern diese sehr gerne erklärt und versucht, alle Fragen verständlich zu beantworten. Unter anderem erfuhren die Kindergartenkinder, warum es wichtig ist, sich vor dem Badevergnügen zu duschen und abzukühlen, beziehungsweise aus welchem Grund man nach dem Essen nicht direkt schwimmen gehen soll.

Wissen hilft

Michael Kling, Ausbilder der Rettungsschwimmer bei der Zeller Wasserrettung erläutert, warum es wichtig ist, bereits den Kleinen die Baderegeln näher zu bringen:

"Es freut uns, wenn wir schon den Kleinsten die wichtigsten Regeln für das Baden im Schwimmbad oder auch im See beibringen dürfen. Jedes Jahr ertrinken zwischen 40 und 50 Personen in Österreich. Das Wissen um die Gefahren hilft, Unfälle zu vermeiden."

Spaß beim Ausprobieren

Das Interesse der Kinder wurde beim Besuch der Einsatzzentrale geweckt. Die Funkgeräte, der Einsatzbus mit samt seinem Equipment und die Wasserrettungsstation wurden von den Kleinen genau inspiziert und die Ausstattung für Rettungsschwimmer, Taucher und den Einsatzleiter wurde auf der Stelle getestet. Absolutes Highlight des Vormittages war die Fahrt mit einem Einsatzboot über den Zellersee. Von der Wasserrettung zurück zum Bahnhof fuhren die Kinder mit dem Einsatzbus und mit der Pinzgaubahn nach Hause.

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