Strategie "Salzburg 2050"
Hagleitner Hygiene ist verlässlicher Partner
Klimaneutralität und Energieautonomie als gemeinsames Ziel: Hagleitner Hygiene ist Teil der Strategie "Salzburg 2050". Als einer von über 50 Partnerbetrieben in Salzburg setzt sich die Firma für eine nachhaltige Zukunft ein. „Es geht hier nicht hauptsächlich um eine Firma, es geht hier um die Zukunft von uns allen – für Generationen", so Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner.
ZELL AM SEE. Ein klimaneutrales, energieautonomes und nachhaltiges Bundesland bis Mitte des Jahrhunderts – das ist das erklärte Ziel der Strategie "Salzburg 2050". Seit 2019 ist auch Hagleitner Hygiene ein Partnerbetrieb.
"Wir sind stolz, dass auch das Salzburger Familienunternehmen Hagleitner Hygiene in Zell am See, das erst kürzlich seinen Sitz im Pinzgau großzügig erweitert hat, einer von mittlerweile über 50 Partnerbetrieben ist, die gemeinsam mit uns an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn bei einem Besuch vor Ort.
"Es geht um Zukunft für Generationen"
Das Familienunternehmen Hagleitner setzt dabei unter anderem auf Photovoltaik, eine Kühlung mit Grundwasser, die Nutzung von Abwärme und ein ausgeklügeltes Abfallmanagement.
„Es geht hier nicht hauptsächlich um eine Firma, es geht hier um die Zukunft von uns allen – für Generationen", hält Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner fest.
"Gefordert ist jede und jeder Einzelne. Bei uns in Salzburg gibt es dafür eine Formel: 'Salzburg 2050'. Diese Formel erweitert sich beständig, denn gerade in puncto Nachhaltigkeit ist stets Luft nach oben“, so Hans Georg Hagleitner und ergänzt: „Die größte Herausforderung sehe ich aktuell beim Gütertransport: Die Bahn muss wettbewerbsfähiger in Flexibilität und Preisgestaltung werden, Hagleitner verfügt über einen Gleisanschluss.“
Wichtigste Maßnahmen von Hagleitner:
- Photovoltaik-Anlage (mehr als 1.000 Module decken an sonnigen Sommertagen bis über 50 Prozent des Strombedarfs), eine zusätzliche Erweiterung ist geplant.
- Brunnenkühlung: Ein Grundwasserbrunnen kühlt das Spritzgusswerkzeug. Bis zu fünf Liter Wasser, das zirka acht Grad kalt ist, fließen pro Sekunde durch das System.
- Abwärmenutzung: Abwärme fließt, damit sie später wieder zur Verfügung steht, in einen 100.000 Liter Wasser fassenden Schichtenspeicher. Wärme wird nicht nur in der Produktion gebraucht, sie wird auch für die Beheizung der hauseigenen Academy, der Cafeteria sowie der Büros genutzt.
- Optimiertes Abfallmanagement: 250 LKW-Fahrten und damit zehn Tonnen CO2 im Jahr werden gespart, indem Müllpressen den Luftraum im Abfall beseitigen und eine digitale Füllstandsmessung den Entsorger nur dann automatisch ruft, wenn ein Container voll ist.
- Austausch der Beleuchtung auf LED.
"Jeder Beitrag zählt"
„Unsere ambitionierten 2050-Ziele können nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung erreicht werden, jeder Beitrag zählt", betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. "Dass ein Konzern wie Hagleitner, der weltweit tätig ist, Teil unseres Partnerprogramms ist, bestätigt unseren Weg. Durch die internationalen Entwicklungen ist Energieautonomie mittlerweile auch ein Thema geworden, das nicht nur aus Gründen der Versorgungssicherheit und Kostenentwicklung im ureigensten Interesse von Unternehmen steht."
Über das Programm "Salzburg 2050"
Das Programm "Salzburg 2050 Partnerbetriebe" zielt darauf ab, Unternehmen in Salzburg auf ihrem Weg zu einem energieeffizienteren und klimaschonenden Betrieb zu beraten, begleiten und zu fördern. Umgekehrt bekennen sich die aktuell 51 Partnerbetriebe öffentlich zu den Zielen der Klima- und Energiestrategie "Salzburg 2050" und verpflichten sich, ein mit dem "umwelt service salzburg" erstelltes Arbeitsprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und des Klimaschutzes umzusetzen.
Darüber informierte das Landesmedienzentrum.
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