Mehr Arbeitsplätze im Pinzgau

Foto: MEV/Archiv

SALZBURG/PINZGAU. Ende Jänner 2014 waren laut regionaler Beschäftigtenstatistik im Land Salzburg insgesamt 243.481 Personen unselbständig beschäftigt, das sind um 471 Personen oder 0,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber Jänner 2009, somit im Fünf-Jahresvergleich, beträgt das Beschäftigungswachstum 11.997 Personen bzw. 5,2 Prozent. Dazu ist jedoch anzumerken, dass durch die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise die Beschäftigungsdynamik zu Jahresbeginn 2009 besonders niedrig war. Die halbjährliche regionale Beschäftigtenstatistik ist ein Kooperationsprodukt des Landesstatistischen Dienstes mit der Abteilung Wirtschaft der Arbeiterkammer Salzburg, mit dem Ziel, die Zahl der Arbeitsplätze regional, d.h. auf Ebene der Bezirke, der Arbeitsmarktregionen und der Gemeinden, darzustellen. Die dazu erforderlichen ergänzenden Erhebungen und Bearbeitungen des umfangreichen Datenmaterials nehmen Zeit in Anspruch, sodass die Ergebnisse für den Stichtag 31. Jänner zeitversetzt vorliegen.
Zusätzliche Arbeitsplätze vor allem im Pinzgau und im Flachgau

Pinzgau hat am meisten zugelegt

Binnen Jahresfrist, d.h. von Jänner 2013 auf Jänner 2014, konnten vor allem der Pinzgau mit einem Plus von 0,8 Prozent und der Flachgau mit 0,6 Prozent deutlich zulegen. Aber auch im Tennengau lag das Beschäftigungswachstum mit 0,4 Prozent über dem Landeswert von 0,2 Prozent. Während im Pongau und in der Stadt Salzburg die Zahl der unselbständig Beschäftigten beinahe konstant blieb (jeweils ­- 0,1 %), ist sie im Lungau etwas gesunken (-­ 0,3 %).
Die Arbeitsmarktregion Strobl liegt deutlich voran

Kaprun-Bruck mit Zuwächsen

Was die Beschäftigungsveränderung von Jänner 2013 auf Jänner 2014 betrifft, so stehen acht Regionen mit Beschäftigungsgewinnen fünf Regionen mit Beschäftigungsverlusten gegenüber. Das Ranking der Arbeitsmarktregionen führt die Region Strobl mit einem Plus von 7,5 Prozent überlegen an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit deutlichem Abstand die Regionen Neumarkt-Straßwalchen mit 1,5 Prozent und Bürmoos-Lamprechtshausen sowie Kaprun-Bruck mit jeweils 1,1 Prozent. Am Tabellenende finden sich die Regionen Abtenau (­- 2,3 %), Enns-Pongau (­- 1,3 %) und Gastein (­- 0,8 %). Landesweit errechnet sich ein Plus von 0,2 Prozent.

Rund 100 mehr in Zell am See

Im Vergleich Jänner 2013 auf Jänner 2014 stehen 72 Gemeinden mit Arbeitsplatzgewinnen 44 Gemeinden mit Arbeitsplatzverlusten gegenüber. In drei Gemeinden ist die Zahl der Arbeitsplätze auf dem Niveau des Vorjahres verblieben. Im Jahresvergleich finden sich drei Gemeinden der top five aus dem Flachgau, und zwar Bergheim (+ 178 Arbeitsplätze), Fuschl am See (+ 126 Arbeitsplätze) und St. Gilgen (+ 97 Arbeitsplätze). 100 oder mehr Arbeitsplätze wurden binnen Jahresfrist noch in Hallein (+ 107 Arbeitsplätze) und Zell am See (+ 100 Arbeitsplätze), also in den Bezirkshauptstädten des Tennengaus und des Pinzgaus, angeboten.

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