Mehr Mietwohnungen in Zell
Die „alte Einödsiedlung“ in Zell am See wurde abgerissen und wird in vier Bauetappen neu errichtet. Kürzlich wurde der erste Bauabschnitt mit 21 geförderten Mietwohnungen übergeben. Nach Übergabe des vierten und letzten Bauabschnittes werden in der Einödsiedlung 87 geförderte Mietwohnungen zur Verfügung stehen.
ZELL AM SEE. „Mit Unterstützung eines zinsgünstigen Förderdarlehens werden 21 erschwingliche Mietwohnungen in der Stadtgemeinde Zell am See an die künftigen Mieter übergeben“ freut sich Wohnbaureferent Landesrat Walter Blachfellner zum Abschluss des ersten Bauabschnittes in der „Einödsiedlung“ in der Bezirkshauptstadt.
Günstige Miete
Die Gesamtbaukosten für den ersten Bauabschnitt von 3,5 Millionen Euro wurden fast zur Gänze durch die Wohnbauförderung gefördert. Den Mietern wird dadurch eine günstige monatliche Miete (7,53 Euro pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten) geboten. Von der Stadt Zell am See wurden im Vorfeld große Anstrengungen unternommen, um dieses Projekt zu realisieren. „Besondere Verdienste in diesem Zusammenhang erwarb sich Stadträtin Sonja Hartl, der es gelungen ist, dass die für die Baugenehmigung erforderlichen Schutzbauten vorgezogen wurden und die ,alte Einödsiedlung‘ nicht unter Denkmalschutz gestellt wurde“, so Blachfellner.
423 Menschen suchen in Zell am See eine Wohnung
„Diese Gesamtinvestition ist nicht nur für die 423 Wohnungssuchenden, die derzeit in der Stadtgemeinde Zell am See gemeldet sind, sondern auch für den Arbeitsmarkt in der Region sehr wichtig. Denn dadurch wurden zirka 100 Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen“, unterstrich auch der für das Wohnungswesen zuständige Zeller Vizebürgermeister Andreas Wimmreuter die Wichtigkeit dieses Bauvorhabens.
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