Tourismusbetriebe: Eigene App für Mitarbeiter

Barmann Chris Batisti und Andreas Dertnig, HR Verantwortlicher, vom Ellmauhof, Hinterglemm, ein Mitglied des Verbundes. | Foto: WK Pongau
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  • Barmann Chris Batisti und Andreas Dertnig, HR Verantwortlicher, vom Ellmauhof, Hinterglemm, ein Mitglied des Verbundes.
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PINZGAU. "Im Tourismus gibt es eine große Vielfalt interessanter Berufe, das ist wie ein bunter Strauß Blumen", schwärmt Karin König-Gassner. "Dazu gehören nicht nur der Koch und die Rezeptionistin, sondern auch der Seilbahntechniker und der Sportverkäufer. Jeder Einzelne ist verantwortlich dafür, dass die Tourismusbranche gut funktioniert", erläutert die Koordinatorin von "work for us" einem Verbund aus 27 touristischen Vorzeigebetrieben im Bezirk Zell am See. Mitglieder sind Hotels, zwei Tourismusverbände, ein Reiseveranstalter und ein Kongresshaus.

Betreuung der Mitarbeiter

Entstanden ist das Netzwerk vor fast 10 Jahren als Eu-gefördertes Qualifizierungsprojekt. Als die Förderung im Jahr 2015 ausgelaufen ist, wurde das erfolgreiche Modell auf eigene Kosten fortgeführt. Das gemeinsame Ziel ist es, den mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Betriebe einen lebenswerten Arbeitsplatz zu bieten. "Mitarbeiter finden und binden", lautet der Auftrag an König-Gassner. Dazu gibt es ein breit gefächertes Angebot an internen Schulungen und speziellen Trainingsprogrammen. Der Verbund verfügt z. B. über eine eigene App, die neuen Mitarbeitern den Einstieg erleichtern. Dazu bekommt die Person noch vor Dienstbeginn eine hauseigene Schulung, wie Informationen über den Betrieb und den Ort.

Viel Wertschätzung

"Es gibt viele Musterbetriebe im Pinzgau, die ihren Mitarbeitern eine extrem hohe Wertschätzung entgegen bringen", schildert die Koordinatorin. "Fluktuation gibt es in dieser Branche immer, aber wenn die Stammcrew bleibt, ist das der Schlüssel zum Erfolg."
In der Hotelbranche habe man einen zukunftssicheren Beruf und tolle Karrierechancen. "Man kann sich super weiter entwickeln, ich kenne Köche, die jetzt Lehrer sind. Ich habe selber eine Lehre als Koch und Kellner abgeschlossen und arbeite jetzt im Management", schildert König-Gassner.

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