Umdenken ist ein Muss

Bartl Gensbichler und Georg Streitberger verlassen sich auf heimischen Betrieben und investieren ihr Geld „dahoam“. | Foto: BB
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Bartl Gensbichler und Georg Streitberger sind viel unterwegs. Trotzdem wird zuhause eingekauft.

SAALBACH HINTERGLEMM (vor). Der Salzburger Skipräsident und ehemalige Weltcupläufer Bartl Gensbichler kam und kommt sehr viel in der Welt herum. Trotzdem ist es für den Skischulbesitzer normal, daheim einzukaufen. „Wer glaubt, man kauft auswärts billiger, der irrt gewaltig. Denn im Gesamten betrachtet, fehlt einem früher oder später der Ansprechpartner und das entsprechende Service, das kann dann teuer werden. Man denke nur an Elektrogeräte oder Arbeiten von Professionisten.“

Der Skirennläufer Georg Streitberger hat vor kurzem in Maishofen ein Haus gebaut. Bei ihm sind fast nur heimische Firmen zum Zug gekommen. „Wir haben in Maishofen so gute Professionisten in allen Sparten, ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, auswärtige Anbieter zu kontaktieren.“ Wenn Probleme oder Mängel auftauchen, ist auf regionale Betriebe und deren Service einfach Verlass.

Billiglohnländer

Am meisten Gedanken macht sich Gensbichler über die Abwanderung von Betrieben in Billiglohnländer. „Was soll damit erreicht werden, im Ausland zu produzieren? Irgendwann werden diese ,Abwanderer‘ draufkommen, dass sie ihre Produkte bei uns nicht mehr verkaufen können, weil wir aufgrund der verloren gegangenen Jobs kein Geld mehr haben, um dieses für ihre Produkte auszugeben“, erklärt Gensbichler den Kreislauf. „Außerdem werden die Produkte aufgrund der Produktionsverlagerung ins Ausland für uns ja nicht billiger. Das T-Shirt wird um einen Euro produziert und uns kostet es trotzdem 40 Euro. In Sachen gesunde Wirtschaftskreisläufe ist ein Umdenken notwendig.“

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