Neu im pastoralen Dienst: Birgit Schranz und Norbert Ronacher
Mit dem Auftrag "Ihr braucht ein Herz für die Menschen" sendete der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer acht Frauen und einen Mann in den pastoralen Dienst.
SALZBURG. Weihbischof Hansjörg Hofer richtete sich in seiner Predigt an neun PastoralassistentInnen, die im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes unter dem Motto „Deine Weisung in meinem Inneren“ in der Gollinger Pfarrkirche in den pastoralen Dienst gesendet wurden. Acht Frauen und ein Mann werden in Zukunft in Pfarren und geistlichen Zentren der Erzdiözese Salzburg ihren Dienst tun. Die Sendung, so der Weihbischof, sei ein starkes Zeichen dafür, dass die pastoralen MitarbeiterInnen „vom Bischof geschätzt und von der Kirche gebraucht“ werden.
In den pastoralen Dienst gesendet wurden:
•Birgit Schranz aus Embach übernimmt für die Katholische Jugend die Stelle der Jugendleiterin für die Region Pinzgau.
•Norbert Ronacher aus Hollersbach wird Pastoralassistent im Pfarrverband Mittersill- Hollersbach-Stuhlfelden.
•Mag. Ursula Eisl aus Abersee wird im TheologInnen-Zentrum als Ausbildungsleiterin und als pastorale Mitarbeiterin in der Pfarre Elixhausen ihren Dienst tun.
•Sr. Susanne Forster HSF wird in ihrer Pfarre St. Johann im Pongau als Pastoralassistentin tätig sein.
•Sr. Mag.a Katharina Fuchs sa aus der Stadt Salzburg arbeitet im Referat für Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg und ist im TheologInnenzentrum Salzburg als Seelsorgerin tätig.
•Maria Kohlbacher aus Berndorf wird Pastoralassistentin in Berndorf und Obertrum.
Mag.a Bernadette Lang aus der Stadt Salzburg wird in der H.O.M.E. Mission Base als Pastoralassistentin arbeiten.
•Verena Mandl, ebenfalls aus der Stadt Salzburg, wird ihren Dienst in der Arbeitslosenseelsorge (ABZ Itzling) tun und wird zugleich auch als Pastoralassistentin in der Pfarre Itzling arbeiten.
•Mag. Elisabeth Steinbacher aus Bischofshofen wird als Pastoralassistentin in der Pfarre Golling arbeiten.
„Ihr braucht ein Herz für die Menschen“
Einladend, nicht von oben herab und mit einem liebenden und weiten Herzen auf die Menschen zugehen – diesen pastoralen Stil gelte es in der Arbeit umzusetzen, so der Weihbischof. „Ihr braucht ein Herz für die Menschen“, richtete sich Hofer an die Pastoralassistentinnen und den Pastoralassistenten. „Sendung“ gehe auf das lateinische Wort „missio“ zurück und hänge damit eng mit dem Wort „Missionar“ zusammen, so Hofer: „Ein Missionar ist jemand, der nicht für sich selber geht, sondern im Dienst eines anderen steht.“ Die enge Beziehung zu Christus sei es, die eine glaubhafte Vermittlung des christlichen Glaubens ermögliche: „Nur wer selber brennt, kann andere anstecken“, ist Hofer überzeugt.
"An Arbeit wird es euch nicht fehlen..."
Der pastorale Dienst, weiß Hofer, ist fordernd: „An Arbeit wird es euch nicht fehlen“, schmunzelte er. Eine starke Beziehung zur Kirche und das Wissen nicht alles alleine schaffen zu müssen, helfe bei der Erledigung der alltäglichen Aufgaben ungemein, so der Weihbischof. Er ermutigte die Anwesenden, sich der Gegenwart Gottes immer bewusst zu sein: „Ihr geht nicht allein, Gott geht immer mit!“
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