Der Bramberger Obstsaft in vieler Munde
Vor 10 Jahren gingen der Obst- und Gartenbauverein Bramberg mit Obmann Toni Lassacher und sein Team und der Kulturverein TAURISKA eine Kooperation ein, die sich zu einer überregionalen Erfolgsgeschichte entwickelte.
OrtsGenussWanderung
Heuer bei einer OrtsGenussWanderung wurde ein kurzes Resümee gezogen und alle waren sich einig, das es nicht zu erwarten war, wie sich das damals doch kostenintensive Projekt entwickeln wird. Der gute Obstsaft, das Schulprojekt „Mein Obstbaum“, die Einbindung der regionalen Gewerbetreibenden und des Tourismuses und Gemeinden. Über 10.000 gepflanzte Obstbäume, die vielen medialen Beiträge, der Salzburger Volkskulturpreis 2015, das Salzburger Umweltverdienstzeichen 2016 und die Nennung in zahlreichen Publikationen (2016 erschienen „So schmeckt Österreich" – Pustet Verlag, Handbuch "Bio-Obst" – Löwenzahn Verlag / Arche Noah und "Von Hand gemacht" – Karin Buchart und Maria Anna Benedikt im Servus-Verlag) zeigen die Einzigartigkeit dieses Projektes. Tradition und Innovation sind gut miteinander vernetzt.
Landschaft prägen
Die Obstbäume prägen die Landschaft und geben einen wirtschaftlichen Nutzen ab. Lebensmittel aus der Region werden sicher immer wichtiger und hier hat das Bramberger Projekt eine kleine Vorreiterrolle eingenommen. Aus dem benachbarten Südtirol, Bayern und aus der Schweiz kommen Firmen um in der neu entwickelten Trocknungsanlage der Allgäuer Firma HARTER Oberflächen- und Umwelttechnik GmbH Trocknungsversuche für Aronia-Beeren, Goji-Beeren, Hanf-Trester, Rote Rüben, Weizengras und einiges mehr zu machen. Bramberg also ein kleines Lebensmittellabor der Alpen.
Weiter entwickeln ist wichtig
Das Ziel ist es die Landschaft zu pflegen und erhalten, regionale Lebensmittel zum Konsumenten zu bringen, neue Techniken aus zu probieren (obwohl immer der Mensch im Mittelpunkt stehen soll), neue Kooperationspartner und Netzwerke zu finden und bilden und ein weiteres wichtiges Projekt wäre – Arbeitsplätze zu schaffen.
Was machbar ist
Das Bramberger Obstprojekt zeigt auf was regional machbar ist – ein kleines Beispiel in einer globalisierten Welt die nicht zur Ruhe kommt. Ändern können wir nur im Kleinen was, oder glaubt irgendjemand, das einem Großkonzern oder Industriemulti, Menschen und unsere Region wichtig sind?
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