Plastikfasten
Die erste Woche ist fast geschafft
Die Bezirksblätter Pongau bemühen sich seit einer Woche wenig bis gar kein Plastik zu kaufen bzw. zu verwenden. Ganz einfach ist das nicht immer.
PONGAU. Das Mittagessen ist in den meisten Büros ein wichtiges Thema, in der Redaktion der Bezirksblätter Pongau ist es momentan noch schwieriger. Wer nicht vorausgedacht hat muss Mittags kreativ werden, denn eine Jause ohne Plastik zu bekommen ist nicht einfach. Manche Kollegen haben sich etwas zu Essen bestellt um den Plastikmüll zu entgehen. Andere haben bereits Essen in wiederverwendbaren Dosen von zuhause mitgebracht.
Mogelpackungen
Aber einige stehen eben etwas länger vorm Regal im Supermarkt und sind auf der Suche nach Plastikfreien alternativen. Für ein warmes Essen sind Suppen eine tolle Alternative, hier gibt es bereits eine kleine aber schmackhafte Auswahl im Glas. Als Beilage gibt es ein Weckerl im Papiersackerl verpackt. Tiefkühlware wird hingegen schnell zur Mogelpackung, außen ist noch der recyclebare Karton aber innen ist alles in Extrafolien verschweißt.
Stäbchen statt Gabel
Schwierigkeiten hatte auch eine Kollegin die zur Fortbildung nach Wien musste. Für ein Abendessen während der Zugfahrt konnte sie nur Plastikbesteck finden. Als Alternative gab es dann Asiatisch, denn die Stäbchen sind immerhin aus Holz und der Karton war auch recyclebar. Fazit: Entweder es gibt in Zukunft sehr oft Pizza im Büro oder man beginnt seine Mahlzeiten voraus zu planen.
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