Mehr Lebensqualität
Onkologische Reha in St. Veit feiert fünften Geburtstag

Von links: Markus Wieser (Obmann Förderverein Kinder- und Jugendrehabilitation in Österreich), Bürgermeister Manfred Brugger und Thomas Bogendorfer (Verwaltungsleiter Rehabilitationszentrum St. Veit). | Foto: Steinbauer Photography
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  • Von links: Markus Wieser (Obmann Förderverein Kinder- und Jugendrehabilitation in Österreich), Bürgermeister Manfred Brugger und Thomas Bogendorfer (Verwaltungsleiter Rehabilitationszentrum St. Veit).
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Zum fünfjährigen Jubiläum lud die Onkologische Rehabilitation St. Veit zu einem Tag der offenen Tür mit Platzkonzert ein.

ST. VEIT (aho). Seit der Eröffnung 2014 hat sich das Onkologische Rehabilitationszentrum St. Veit zu einer nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung entwickelt. Zum fünfjährigen Jubiläum lud das Rehazentrum nun zum Tag der offenen Tür mit Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle St. Veit ein. Viele interessierte Besucher haben die Gelegenheit genutzt, einen Blick hinter die Kulissen der Rehabilitation zu werfen und sich zu informieren.

Ins Gemeindeleben integriert

Unter den zahlreichen Gästen konnten Bürgermeister Manfred Brugger, dessen Vorgänger Sebastian Pirnbacher und Markus Wieser, Obmann des Fördervereins für Kinder- und Jugendrehabilitation, begrüßt werden. Dankbar ist man der Gemeinde St. Veit für die sehr gute Zusammenarbeit – schließlich werden Patienten und Mitarbeiter in das Gemeindeleben integriert und die Feuerwehr St. Veit bietet den Kindern des Leuwaldhofes immer wieder interessante Schnuppermöglichkeiten an, um die Arbeit der Feuerwehr näher kennenzulernen.

Rundum positive Zusammenarbeit

Jährlich dürfen Patienten und Mitarbeiter auch ein Konzert der Trachtenmusikkapelle St. Veit genießen – so wie beim Tag der offenen Tür. Sehr positiv wird auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Ärzten, der Landesklinik St. Veit und dem Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach beurteilt.

Leuwaldhof erweitert Kompetenz

Das Onkologische Rehabilitationszentrum St. Veit wurde 2014 in Kompetenzpartnerschaft vom führenden Gesundheitsdienstleister VAMED und den Salzburger Landeskliniken (SALK) als erstes Rehabilitationszentrum für Krebspatienten in Westösterreich eröffnet. Mit 120 Betten und 70 Mitarbeitern etablierte sich die "Onko-Reha" zu einem weit über die Region hinaus anerkannten onkologischen Reha-Kompetenzzentrum. Mit der Standorterweiterung durch den Leuwaldhof hat man 2018 einen Meilenstein in der Kinder- und Jugendrehabilitation gesetzt: Damit wurde die Kompetenz rund um onkologische Rehabilitation sowie die Rehabilitation für Erkrankungen des Stoffwechselsystems und des Verdauungsapparates ausgebaut. In den beiden miteinander verbundenen Häusern begleitet ein interdisziplinäres Expertenteam Patienten aller Altersgruppen auf dem Weg zu einer nachhaltig verbesserten Lebensqualität.

Maßgeschneidertes Therapieprogramm

Der multiprofessionelle Ansatz der onkologischen Rehabilitation in St. Veit umfasst individuelle Behandlungskonzepte mit höchster medizinischer und therapeutischer Kompetenz, die an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden und die Patienten schnell und bestmöglich in ihr Alltagsleben zurückkehren lassen. Mehr als 7.000 Patienten aus ganz Österreich wurden seit der Eröffnung erfolgreich betreut. Studien zeigen eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes der Patienten nach der ganzheitlichen Rehabilitation. „Bereits drei bis vier Wochen Rehabilitation bringen eine enorme Steigerung der Lebensqualität der Patienten“, erklärt Dr. Thomas Licht, Ärztlicher Leiter des Rehabilitationszentrums St. Veit.

Von links: Markus Wieser (Obmann Förderverein Kinder- und Jugendrehabilitation in Österreich), Bürgermeister Manfred Brugger und Thomas Bogendorfer (Verwaltungsleiter Rehabilitationszentrum St. Veit). | Foto: Steinbauer Photography
Für gute Stimmung beim Jubiläum sorgte die Trachtenmusikkapelle St. Veit mit ihrem Platzkonzert.  | Foto: Steinbauer Photography
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