Menschen helfen
Hospiz Initiative Pongau feiert 25-jähriges Bestehen
Seit dem Jahr 1998 hat sich die Hospiz Initiative Pongau verschrieben, kranken Menschen zu helfen. 25 Jahre hinweg konnte unzähligen Personen geholfen werden und im Ramen einer Feier wurden die Errungenschaften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Spender geehrt.
ALTENMARKT. Selbstlose Hilfe wird in unserer Zeit immer seltener. Deshalb sind die Taten der Hospiz-Bewegung im Pongau umso erstaunlicher. Schwer kranken und sterbende Menschen jeden Tag unermüdlich aufs Neue zu helfen, ist eine sehr fordernde Aufgabe. Da es ohne das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Spenden sowie Unterstützungen von privat Personen nicht möglich wäre den Menschen zu helfen, lud die Hospiz-Bewegung zu ihrem 25-jährigen Bestehen letzte Woche ein, um zu feiern.
Dank und Geschichte
Um 19 Uhr fanden sich eine Vielzahl an Personen, die in Verbindung mit der Hospiz Initiative Pongau stehen, in der Festhalle Altenmarkt ein. Urgesteine der Bewegung Andreas Kindler, Anja Toferer und Ricky Mooslechner führten durch den Abend. Die "Glücksmomente" aus Hüttschlag sorgten zwischen den Auftritten für die passende musikalische Stimmung.
Begonnen wurde mit einer Rede vom Obmann Karl Schwaiger, der sich bei den Unterstützerinnen und Unterstützer für die Spenden und das Vertrauen bedankte: "Nur durch euch konnten wir das alles erreichen".
Anschließend ließen der Geschäftsführer der Hospiz-Bewegung Salzburg, Christof Eisl die Geschichte aufleben. Die Zahlen, welche sich über die Jahre angehäuft haben, sind erstaunlich. Circa 500.000 Euro an Spendengeldern und knappe 60.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden über das viertel Jahrhundert angehäuft und das nur im Pongau.
23 Jahre Anekdoten
Bereits etwas später am Abend wurde die Bühne frei für die, seit dem Jahr 2000 aktive, Hospizärztin Irmgard Singh. In ihrem Vortrag hob sie heraus wie wichtig die Arbeit ist, die ein jeder in der Hospiz leistet. Eingestreut wurden immer wieder kleine Anekdoten zu waren Geschichten, die diese Aussage untermalen. "Wir werden Sie nicht im Stich lassen, wir werden bei Ihnen bleiben", so beendete die Ärztin ihren Vortrag.
Bevor der Abend mit einem Kabarett von Fritz Messner ausklang, wurden die ehemaligen und aktiven Mitglieder geehrt. Zwei von ihnen sind bereits seit beginn der Initiative dabei.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.