Spenden
Werfener Pizzeria spendet 7.620 Euro an Jugend-Reha in St. Veit
Die diesjährige Spendenaktion der Pizzeria "Bella Grotta" brachte 7.620 Euro ein. Die Gelder gehen an die Jugend-Reha Leuwaldhof in St. Veit, um den kranken Kinder den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
WERFEN. Bereits zum elften Mal wurde die jährliche Pizza-Spendenaktion der Pizzeria "Bella Grotta" in Werfen veranstaltet. Da das gesammelte Geld für einen guten Zweck gespendet wurden, waren die Gäste in Spendierlaune. Am Ende wurden 7.620 Euro gesammelt. Dieses Jahr geht der Betrag an die Jugend-Reha Leuwaldhof in St. Veit. Auf die Frage, ob man sich die Spendenaktion trotz der Teuerungen noch leisten könne, meinte Besitzer Giovanni Begzati: "Man bekommt immer mehr zurück, als man gibt."
Feierliche Übergabe
Von Freitag Mittag bis Sonntag Abend waren alle Pizzen, die aus dem Ofen der Pizzeria "Bella Grotta" kamen, gratis. Erwartet wurde vom Besitzer Giovanni Begzati lediglich eine Spende. Die enorme Summe von 7.620 Euro wurde nun feierlich im Beisein des Bürgermeisters Hubert Stock, an das Team der Jugend-Reha Leuwaldhof übergeben. Diese haben bereits konkrete Vorstellungen für die Verwendung des Geldes und können "einfach nur Dank" sagen.
"Wir sind jedes Jahr wieder erfreut über das Engagement der Bürger und die Summe welche zustande kommt. Das unsere regionalen Institutionen nur durch die Einheimischen so enorm gefördert werden, ist einzigartig."
Hubert Stock, Bürgermeister Werfen
Giovanni möchte sich abschließend noch einmal bei allen Spendern herzlichst bedanken und er meinte, so lange er die Pizzeria führe, werde diese jährliche Tradition erhalten bleiben.
Alles für die Kinder
Die Jugend-Reha Leuwaldhof wurde 2018 eröffnet und ist Österreichs erste Kinder- und Jugend-Rehabilitation für Krebserkrankungen und Stoffwechselstörungen. Personen aus ganz Österreich kommen nach St. Veit, um sich behandeln zu lassen. Der Spendenbetrag wird laut dem Primar des Leuwaldhofes, Gustav Fischmeister, an erster Stelle dazu verwendet, um Patienten bei Geldfragen zu unterstützen.
"Wenn eine Familie die Hin- oder Abreise nicht finanzieren kann, oder ein Kind zusätzliche Kleidung benötigt, haben wir nun die nötigen Mittel, diese Personen zu finanzieren", erklärt Gustav Fischmeister. Des weiteren versucht man durch die Gelder den Aufenthalt der Patienten noch angenehmer zu gestalten. "Durch Therapie-Ausflüge und Tiertherapie wird den Kindern in erster Linie geholfen, aber auch das Wohlbefinden während des Aufenthalts steigt damit erheblich", sagt Geschäftsführerin Margit Schwaiger.
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