Fassadenbrand in Pfarrwerfen
Feuerlöscher-Einsatz verhinderte Schlimmeres

- Eine Fassade stand in Pfarrwerfen in Brand.
- Foto: FF Pfarrwerfen / Stefan Hafner
- hochgeladen von Johannes Brandner
In Pfarrwerfen ereignete sich gestern Nachmittag im Ortsteil Laubichl ein Fassadenbrand. Durch beherztes Eingreifen mit einem Feuerlöscher konnte Schlimmeres vermieden werden.
PFARRWERFEN. Am Mittwochnachmittag gegen 16.11 Uhr wurde die Feuerwehr Pfarrwerfen zu einem Fassadenbrand im Ortsteil Laubichl alarmiert. Auf der Terrasse eines Einfamilienhauses im Obergeschoss war ein Feuer ausgebrochen, das sich schnell auf den Vollwärmeschutz und ein Gewächszelt ausbreitete.

- Per Wärmebildkamera wurde der Brand überprüft.
- Foto: FF Pfarrwerfen / Stefan Hafner
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Bekannter der Bewohnerin griff zum Feuerlöscher
Eine Nachbarin setzte geistesgegenwärtig den Notruf ab, während ein Bekannter der Bewohnerin mit einem Feuerlöscher beherzt eingriff. Dank seines schnellen Handelns konnte die weitere Ausbreitung der Flammen auf die Fassade und ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden.
Nur wenige Minuten nach der Alarmierung traf die Feuerwehr Pfarrwerfen am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt glimmten die Flammen nur noch. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Mit einem Hochdruckrohr kühlten sie die Brandstelle sowie das darüberliegende Dach und öffneten die Fassade. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnten die letzten Glutnester rasch lokalisiert und abgelöscht werden.

- Der Brand ging von einer elektrischen Leitung aus.
- Foto: FF Pfarrwerfen / Stefan Hafner
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Strom abgeschaltet
Da der Brand von einer elektrischen Leitung ausging, schaltete die Feuerwehr vorsorglich den Strom im oberen Stockwerk ab. Nach einer weiteren ausführlichen Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden. Verletzt wurde niemand.
Für die Feuerwehr Pfarrwerfen war dies bereits der siebte Einsatz im neuen Jahr. Nach einem Rekordjahr 2024 mit insgesamt 180 Alarmierungen zeichnet sich auch für 2025 ein einsatzreiches Jahr ab.
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