Hochwasserschäden
Katastrophenfonds hilft Betroffenen im Pinzgau und Pongau

Landesrat Josef Schwaiger verschafft sich persönlich einen Überblick über die Schäden und spricht mit Betroffenen. | Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
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  • Landesrat Josef Schwaiger verschafft sich persönlich einen Überblick über die Schäden und spricht mit Betroffenen.
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Nach den Hochwassern im Pinzgau und Pongau stehen nun die Aufräumarbeiten an. Bei Beschädigungen an unversichertem Eigentum greift der Katastrophenfonds Betroffenen finanziell unter die Arme. Anträge auf Hilfe können entweder online oder direkt in der betroffenen Gemeinde gestellt werden.

PONGAU, PINZGAU. Der Regen ist vorbei und die Wasserspiegel der Salzach, Gasteiner Ache und Co. haben sich wieder am Normalstand eingependelt. Was die enormen Wassermassen jedoch zurücklassen, sind große Schäden in weiten Teilen des Pongaus und Pinzgaus. Laut dem Land Salzburg wird Betroffenen durch den Katastrophenfond schnell und unbürokratisch ausgeholfen.

Der Katastrophenschutz greift Betroffene des Hochwassers finanziell unter die Arme. | Foto: WLV/Gebhard Neumayr
  • Der Katastrophenschutz greift Betroffene des Hochwassers finanziell unter die Arme.
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30 Prozent der Schadenssumme erstatten

Wenn durch das Hochwasser Schäden an unversichertem Eigentum entstanden sind, werden laut einer Aussendung des Landes Salzburg rund 30 Prozent der Schadenssumme erstattet. Vor allem in den Gemeinden Bischofshofen, St. Johann, Bad Hofgastein und Rauris standen viele Eigenheime unter Wasser. „Genau in diesen Gebieten erwarten wir viele Schadensmeldungen. Dazu werden noch landwirtschaftliche Flächen im Oberpinzgau und Rauris kommen", so Egon Leitner vom Katastrophenfonds.

Damit die Unterstützung aus dem Katastrophenfonds auch gewährleistet wird, ist es wichtig, die Schäden, bevor die Aufräumarbeiten beginnen, mit Fotos zu dokumentieren.

Bad Hofgastein hat das Unwetter schwer getroffen. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner
  • Bad Hofgastein hat das Unwetter schwer getroffen.
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Schnelle Bearbeitung

Damit den Geschädigten so schnell wie möglich geholfen wird, arbeiten Mitarbeiter des Katastrophenfonds und circa 40 Sachverständige eng mit den Gemeinden zusammen. Somit können Geschädigte beraten und ihnen, vor allem in existenzbedrohenden Fällen, schnell mit Beihilfen geholfen werden", heißt es in einer Aussendung des Landes.

Durch das Anheben der Hubbrücke in Mittersil konnten Schäden vermieden werden. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hölzl
  • Durch das Anheben der Hubbrücke in Mittersil konnten Schäden vermieden werden.
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Die Gelder werden zu 60 Prozent vom Bund und zu 40 Prozent vom Land gestellt. Anträge für die Hilfe aus dem Fond können entweder in den betroffenen Gemeinden oder online unter  www.salzburg.gv.at/katastrophenfonds eingereicht werden.

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