Fokus Familie
Kinder kommen immer zur Welt, auch während Corona

Neues Leben hält sich an keine Corona-Maßnahmen und so ist das Team des Kardinal Schwarzenberg Klinikums durchgehend für werdende Eltern da. (Archivbild) | Foto: KSK/Eva Mrazek
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Der Test ist positiv, aber nicht auf Corona, sondern ein neues Leben kündigt sich an. Im Kardinal Schwarzenberg Klinikum ist man auch in Zeiten von Corona für werdende Eltern da.

SCHWARZACH. Die Geburtenstation des Kardinal Schwarzenberg Klinikums war seit Beginn der Pandemie an durchgehend und im vollen Umfang in Betrieb. Für das Team der Geburtshilfe- und Schwangerschaftsbetreuung ist es wichtig, einerseits einen möglichst natürlichen Ablauf dieses elementaren Ereignisses im Leben zu ermöglichen und andererseits auch dem hohen Anspruch nach Sicherheit im Falle von mütterlichen oder kindlichen Erkrankungen oder Risikokonstellationen gerecht zu werden.

Infoabend findet wieder statt

Für gewöhnlich lädt das Schwarzacher Krankenhaus jeden ersten Montag im Monat werdende Eltern zu einem Informationsabend rund um das Thema Geburt ein. Leider musste dieser jetzt lange Zeit aus Sicherheitsgründen ausfallen. An diesen Abenden haben die werdenden Mütter und ihre Partner die Gelegenheit, das Haus kennenzulernen und aus erster Hand von Hebammen, Ärzten und Pflegekräften Informationen über Geburt und Wochenbett zu erhalten. "Normalerweise gibt es auch die Möglichkeit die Kreißsäle des Klinikums zu besichtigen, sofern dies der Kreißsaal-Betrieb zulässt und Gebärende dadurch nicht gestört werden. Als Alternative können sich die Mamas und Papas in spe die Kreißsäle in einem virtuellen Rundgang in Ruhe von zuhause aus ansehen" empfiehlt die leitende Hebamme Bernadette Zückert. Bis zum nächsten Infoabend dauert es noch etwas, aber am 6. September 2021 will man wieder damit starten.

Eine Besichtigung des Kreißsaals ist zur Zeit nicht möglich, doch hat sich das Klinikum eine virtuelle Alternative einfallen lassen. (Archivbild) | Foto: KSK/Eva Mrazek
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Vorbereitung soll sein

Wann die Geburtsvorbereitungskurse im Klinikum selbst wieder starten, ist derzeit noch offen. Dennoch empfehlen Hebammen und Ärzte auch in Zeiten von Corona den Besuch eines Geburtsvorbereitungskurses, besonders für Erstgebärende. Bis es wieder im Krankenhaus selbst los geht, gibt es alternativ Einzelkurse bei Hebammen oder auch Gruppenkurse bei anderen Organisationen wie die "pepp" Elternberatung, die bereits wieder Termine anbieten. "Generell empfehlen wird den Besuch unserer Geburtsvorbereitungskurse in der zweiten Schwangerschaftshälfte. In vier individuell gestalteten Abenden informieren wir dabei über Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt, ein Kennenlernen der Hebammen und Fachärzte ist ebenfalls möglich", rät Zückert.

Doch Covid-19 positiv

Auch wenn Mütter noch so gut auf sich und das beginnende Leben in sich achten, kann es dazu kommen, dass man sich mit Covid-19 infiziert. Für solche Situationen ist man aber im Kardinal Schwarzenberg Klinikum gut vorbereitet, sowohl bei Spontan- als auch bei Kaiserschnitt-Geburten. "Es gibt klare Vorgaben für die Vorgehensweise bei einer Geburt einer Covid-19-positiven werdenden Mutter. Wichtig wäre, dass sich die Frauen vor dem Eintritt ins Klinikum telefonisch bei uns melden. So können die nötigen erhöhten Schutzvorkehrungen getroffen, Räume vorbereitet und Bereiche wie Anästhesie, Operationssaal und Neonatologie vorab informiert werden", erläutert Zückert.

Auch die frisch gebackenen Väter dürfen kommen, allerdings nur einmal pro Tag für eine Stunde. (Archivbild) | Foto: KSK/Eva Mrazek
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Papa in spe darf mit

Trotz der Einschränkungen aufgrund von Covid-19 muss eine Mutter die Geburt nicht ohne Begleitperson bewältigen. Bei einer spontanen Geburt darf der werdende Vater bzw. eine Begleitperson entsprechend den Vorgaben der 3-G-Regel (geimpft, getestet, genesen) die werdende Mutter im Kreißsaal begleiten. Diese gilt dann auch für Besuche auf der Wochenstation. Alle aktuellen Besuchszeiten und Regeln gibt es auf der Homepage des Kardinal Schwarzenberg Klinikums.

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