Lawinengefahr
Lawineneinsatzzüge des Bundesheer in Bereitschaft

Derzeit herrscht Lawinenwarnstufe vier, betroffen sind vor allem die Niederen Tauern und die Nordalpen. | Foto: Melanie Hutter
  • Derzeit herrscht Lawinenwarnstufe vier, betroffen sind vor allem die Niederen Tauern und die Nordalpen.
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Am kommenden Wochenende 5. und 6. Jänner soll sich die Lawinensituation verschärfen. Der Katastrophenschutz Salzburg bittet Bundesheer um Unterstützung.

PONGAU (ama). "Es werden stärkere Schneefälle erwartet im Pongau betrifft dies vorallem die niederen Tauern und Nordalpen, also Tennengebirge und Hochkönigregion. Wir befinden uns derzeit in der Lawinen Warnstufe vier von fünf", erklärt Michael Butschek vom Lawinenwarndienst Land Salzburg.

Warmfront sorgt für Niederschlag

Durch eine Warmfront soll es in den Bergen zu intensiven Niederschlägen und Neuschnee von 60 bis 100 Zentimeter kommen. Daher hat der Katastrophenschutz des Landes Salzburg das Bundesheer ersucht, die vier Lawineneinsatzzüge in Bereitschaft zu versetzen. „Wir haben angesucht, die Lawineneinsatzzüge des Bundesheeres in Saalfelden, Tamsweg, Hochfilzen und St. Johann im Pongau in Bereitschaft zu versetzen“, so Norbert Altenhofer, Leiter des amtlichen Lawinenwarndienstes und Katastrophenreferent.

Vorausplanen

"Von Vorteil ist, dass es noch früh im Winter ist und die Lawinenstriche noch nicht gefüllt sind. Der Wind lässt nach, zu Verfrachtungen kommt es nur noch in den höheren Lagen", erläutert Michael Butschek. Die Lawinenkomissionen seien bereits im Einsatz und empfehlen bei Bedarf Pisten- bzw. Straßensperren und gegebenenfalls auch Sprengungen. "Man sollte sich der Möglichkeit eines Lawinenabgangs Bewusstsein und zeitkritisch bzw. terminkritisch planen", empfiehlt Butschek Urlaubsreisenden. „Zahlreiche Sperren, auch von Straßen, sind daher absehbar. Wir wollen auf diese extreme Situation und den Notfall bestmöglich vorbereitet sein“, betont Altenhofer. Mit einer Entspannung der Lawinensituatione ist erst am Montag zu rechnen.

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