Zwischenbilanz
Leader-Region konnte bereits 1,7 Millionen Euro Förderung binden

Obmann-Stv. Rudi Trauner, Obmann Peter Brandauer, Leader-Managerin Cathrine Maislinger und Landes-Abteilungsleiter Franz Moser (v.l.) zogen eine Zwischenbilanz zur bisherigen Leader-Förderung der Region Lebens.Wert.Pongau.
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  • Obmann-Stv. Rudi Trauner, Obmann Peter Brandauer, Leader-Managerin Cathrine Maislinger und Landes-Abteilungsleiter Franz Moser (v.l.) zogen eine Zwischenbilanz zur bisherigen Leader-Förderung der Region Lebens.Wert.Pongau.
  • hochgeladen von Alexander Holzmann

GOLDEGG, PONGAU (aho). 34 Projekte konnten in der bisherigen Förderperiode in der Leader-Region Lebens.Wert.Pongau umgesetzt werden. Das Team zog im Haus Einklang in Goldegg jetzt gemeinsam mit Bürgermeistern, Gremienmitgliedern, Projektträgern und Interessierten eine Zwischenbilanz.

Bunte Projektvielfalt

Von (land-)wirtschaftlichen und touristischen Projekten über Kulturprojekte und Ideen zum Klimawandel bis hin zu Sozial-, Nahversorgungs- oder Mobilitätsprojekten konnten viele unterschiedliche Ideen über die europäische Ebene gefördert werden. Unterschiedlich ist auch die Größe: Die Projektvolumina reichen von rund 3.000 bis 470.000 Euro. Die aktive Arbeit der Leader-Region begann im Oktober 2015, als sich das Team komplettierte. Nachdem die inhaltliche Richtung und die Förderrichtlinien präsentiert wurden, begannen die ersten Projekteinreichungen. Bereits im November 2015 fand die erste Sitzung des Projektauswahlgremiums statt und das erste Projekt „Pflegerschlössl“ wurde bewertet. Der Sitzung folgten 15 weitere und insgesamt 34 Projekte wurden in der bisherigen Förderperiode positiv im Projektauswahlgremium beschlossen. Rund 1,7 Mio. Euro Förderung konnten gebunden und 2,6 Mio. Euro an Investitionsvolumen in der Region ausgelöst werden.

Eintauchen in die Projektwelt

Als "Best Practice"-Beispiele stellten Primar Josef Riedler und GF Christof Eisl das Projekt Papageno Innergebirg vor, Rudi Pichler zog Bilanz zum Film "Lehrling der Zeit". "Wir haben unser eigenes Team für einen separaten Standort im Innergebirg ausbilden lassen. Damit können wir Kindern mit lebenslimitierenden bis lebensbedrohlichen Erkrankungen vor Ort helfen", berichtet Riedler. Pichler freute sich über den großen Andrang zum Film: "Der Lehrling der Zeit hat so eingeschlagen, dass die Kinosäle teilweise doppelt ausgebucht waren. Auch unser erwünschter Zielgruppen-Mix aus Jung und Alt hat perfekt funktioniert."

"Förderinstrument ausschöpfen"

Leader-Managerin Cathrine Maislinger freut sich, mit ihrer Kollegin Michaela Frahndl die Last von den Projektträgern nehmen zu können. "Wir geben uns viel Mühe zu helfen und die Dinge richtig vorzubereiten. Wir wünschen uns, dass noch mehr Leute sich ein Herz nehmen, mit ihren Projekten zu uns kommen und den Schritt wagen." Obmann Bgm. Peter Brandauer ist stolz auf zahlreiche Ideen aus der Region, die bereits mit Hilfe der Leader-Förderung von der ersten Phase an unterstützt werden konnten: "Mit unserem Team können wir den Formalismus gut bewältigen und so dieses tolle Förderinstrument ausschöpfen. Diese einmalige Chance sollte unbedingt fortgesetzt werden." Obmann-Stv. Bgm. Rudi Trauner freute sich über die steigende Zahl an Projekten und auch die immer bessere Vorbereitung: "So können wir jetzt noch mehr Geld zur Verfügung stellen."


Bürokratische Hürden bewältigen

Projektträger Rupert Emberger (Bauernladen Pongau) ließ liese Kritik an den bürokratischen Hürden anklingen: "Ohne Cathrine und Michaela hätten wir sicher das Handtuch geworfen. Kleine Projektträger kämpfen damit, in die Umsetzung zu gelangen. Ich möchte aber auch die Menschen animieren, weil die Unterstützung der beiden Damen großartig ist." Landes-Abteilungsleiter Franz Moser sicherte die Fortführung von Leader zu, appellierte aber gleichzeitig daran, den Hausverstand walten zu lassen: "Wir wünschen uns ebenfalls, dass wir nicht alles zu Tode prüfen müssen."

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