KuBiP
Pongauer Vernetzungsplattform eint kulturelles Angebot im Bezirk
Die Pongauer Internet-Platform KuBiP macht es sich zur Aufgabe das Kultur- und Bildungsangebot im Bezirk übersichtlich und unkompliziert auffindbar zu machen. Nun ruft Projekt-Koordinatorin Maria Fankhauser die Vereine und Organisationen auf sich auf der Seite kubip.at zu registrieren.
PONGAU. "Ziel von KuBiP ist es Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Vereine untereinander zu vernetzen und somit allen eine Plattform zu bieten, um besser gesehen zu werden", erklärt Maria Fankhauser, Projekt-Koordinatorin des von Leader geförderten Vorhabens.
"Bei meiner Arbeit im Salzburger Bildungswerk habe ich festgestellt, dass zwar das Angebot der Veranstaltungen im Bezirk groß ist, aber kaum jemand einen Überblick über alle Angebote hat", hebt Fankhauser hervor.
Pongauer Angebot aufzeigen
Bereits 2019 legte man dafür den Grundstein – durch die Pandemie verzögerte sich der Startschuss – nun ist die Online- Plattform online gegangen und Kultur- sowie Bildungseinrichtungen und Vereine können sich jederzeit registrieren. "Es heißt immer wieder: ‘Im Pongau gibt es nichts‘. Wir wollen mit der Plattform klar aufzeigen, dass das nicht der Fall ist. Vom Glasmaler bis zur Kräuterpädagogin: alle können sich online ganz einfach registrieren und ihr Engagement präsentieren", führt Fankhauser fort.
Konkrete Vorhaben
Die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Gemeinden brachte bereits erste Erfolge. "Beispielsweise sind wer gerade dabei, zusammen mit den Bürgern von Werfen den Ortskern mittels Kultur- und Bildungsveranstaltungen zu beleben. Es wurden Wunschbäume im Ort gestaltet, wo schon die Jüngsten ihre Wünsche für die Zukunft von Werfen bekanntgeben dürfen. Aber auch in anderen Gemeinden sind wir bereits dabei die Kultur und Bildungsszene weiter zu beleben. Ehrenamtliche werden in ihrem Vorhaben unterstützt und Angebote verschiedenster Art von der Stadt zu uns aufs Land geholt", freut sich Fankhauser.
"Wir laden dazu ein, sich am Projekt zu beteiligen und mitzuhelfen, dass im Pongau ein transparentes und geordnetes Netzwerk für Kultur und Bildung entstehen kann", schließt Maria Fankhauser ab.
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