Symposium
Salzburgs Blasmusiker stellen sich ihrer eigenen Zukunft

Rund 300 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesland folgten der Einladung des Salzburger Blasmusikverbandes, um beim Symposium die Weichen für die Zukunft zu stellen.  | Foto: Alexander Holzmann
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Einen gemeinsamen Weg in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft suchten Salzburgs Blasmusiker beim Fach-Symposium im Unipark.

SALZBURG (aho). Mit rund 300 Mitgliedern diskutierte der Salzburger Blasmusikverband bei einem Symposium im Unipark Nonntal über den Mut zu Neuem und sammelte Antworten auf die Frage, wo die Blasmusik in Salzburg steht. Am Vormittag gaben die Fachreferenten Manuel Epli (Deutschland), Josef Feichter (Südtirol) und Helmut Schmid (Tirol) Einblicke in die Verbands- und Vereinsarbeit der "Nachbarn". Nach den Vorträgen lud Moderator Martin Ferdiny dann zur Podiumsdiskussion, u. a. mit Europaparlamentarierin Karoline Edtstadler, die vor ihrer politischen Karriere selbst mit der Oboe in der Blasmusik aktiv war. Musikalisch sorgte die Gruppe "Federspiel" für Staunen in den Gesichtern der Teilnehmer und zum Abschluss eines intensiven Tages wurde beim Spontantheater der "Zebras" herzhaft gelacht, als der Papst im Vatikan auf eine Blasmusiktouristin traf.

Moderator Martin Ferdiny mit den Fachreferenten Manuel Epli, Helmut Schmid und Josef Feichter.  | Foto: Alexander Holzmann
  • Moderator Martin Ferdiny mit den Fachreferenten Manuel Epli, Helmut Schmid und Josef Feichter.
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"Best Practice"-Beispiele vorgestellt

In ihren Vorträgen gingen die Referenten auf brennende Fragen der heutigen Zeit ein und präsentierten dabei "Best Practice"-Beispiele. Manuel Epli beschäftigte sich mit der Vereinsorganisation und fokussierte sich auf die Aus- und Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung. Josef Feichter stellte drei Konzertprogramme mit "Aha-Effekt" vor und brachte sein Beispiel „Für wenig Geld a guate Musi“. Auf den Nachwuchs spezialisierte sich Helmut Schmid mit der Juventus Datenbank und dem Juventus Music Award (Innovationspreis der österreichischen Blasmusik). Zunehmende Professionalisierung und stets am Puls der Zeit zu sein, individuell aber doch als geeintes Team – das nahmen die Teilnehmer an diesem Tag mit vielen verschiedenen Eindrücken mit. Am Ende lobte Feichter die hervorragende Arbeit in Salzburg, sich mit einem Symposium über die eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden, musste aber gleichzeitig mit einem Augenzwinkern feststellen: "Bei euch läuft ja alles super, was wollt ihr eigentlich noch?"

Ein weiteres "Best Practice"-Beispiel aus der Blasmusik sehen Sie im Video:

Obmann Rieger: "Positive Energie weitertragen"

Für den Landesobmann des Salzburger Blasmusikverbandes, Matthäus Rieger, verlief die Veranstaltung nach Wunsch: „Die Erkenntnis aus einem wirksamen und zielführenden Tag mit viel positivem Spirit ist die, dass man sich auch in einer funktionierenden Verbandsstruktur durchaus verschiedenen Zukunftsthemen widmen kann. Diese positive Energie strahlt vom großen Verband bis zu den einzelnen Mitgliedsvereinen aus.“ In Folge wird ein Kernteam in einer Supervision die wichtigsten Themen des Symposiums aufgreifen und für den Salzburger Blasmusikverband weiterverarbeiten.

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