Schulung der Feuerwehr Werfen
Unfälle mit E-Autos bergen besondere Hürden
E-Mobilität ist im Trend – doch für Einsatzkräfte bergen Unfälle mit E-Fahrzeugen ein besonderes Risiko. Darum war der ÖAMTC zu Gaste bei der Feuerwehr in Werfen und klärte über die Gefahren im Umgang mit verunfallten E-Autos auf.
WERFEN. Im Land Salzburg gibt es derzeit 3.300 rein strombetriebene Autos – was auch zu einer Herausforderung für die Einsatzkräfte führt. Denn Bergungen von verunfallten E-Fahrzeugen sind – je nach Beschädigungsgrad – nicht ungefährlich. Gerade deshalb schulte der ÖAMTC vor Kurzem Mitglieder der Werfener Freiwilligen Feuerwehr im Umgang mit Elektroautos. „Es gab Gott sei Dank noch keine gröberen Unfälle mit Elektroautos, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Feuerwehren zu derartigen Einsätzen gerufen werden“, erklärt Daniel Lienbacher, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Werfen .
Wichtige Aufklärung
Schulungsleiter Harald Angerer informierte die Teilnehmer gemeinsam mit dem Fuhrparkleiter Herbert Thaler über das richtige Verhalten bei Einsätzen mit E-Autos: "Wichtig ist das rasche Erkennen von Hochvoltfahrzeugen, bevor man die ersten Bergemaßnahmen setzt.“ Es komme besonders auf die richtige Schutzausrüstung an. „Ohne Spezialhandschuhe und Schutzbrillen darf man sich einem verunfallten E-Auto nicht nähern“, warnen die Experten des ÖAMTC.
„Für uns ist es wichtig, immer am neuesten Stand der Technik zu bleiben. Mit der ÖAMTC-Schulung können wir unsere zukünftigen Einsätze bestmöglich bewältigen. Vielen Dank den beiden Experten vom ÖAMTC für die lehrreiche und praxisnahe Schulung“, schließt Kommandant Daniel Lienbacher ab.
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