Suchaktion

Wasserrettung und Feuerwehr suchten Vermissten in Bad Gastein

Am Samstag Abend suchten Einsatzkräfte der Wasserrettung Gastein und der Freiwilligen Feuerwehr in Bad Gastein eine vermisste Person. Ein Radfahrer soll in die Gasteiner Ache gestürzt sein. Um 23 Uhr wurde die Suche ergebnislos eingestellt.

BAD GASTEIN. Bei der umfassenden Suchaktion in Bad Gastein durchkämmten die Einsatzkräfte den gesamten Verlauf der Gasteiner Ache, die Uferböschungen und die umliegende Umgebung. Auch mehrere Kontrollposten wurden an den Brücken positioniert. Nach knapp eineinhalb Stunden wurde die Suche erfolglos eingestellt. 

Große Suchaktion

Am Samstag, den 1.Oktober, wurde die Freiwillige Feuerwehr Gastein um circa 21.30 Uhr von der Salzburger Landesfeuerwehrzentrale wegen einer Menschenrettung alarmiert. Am Einsatzort zeigte sich, dass es sich bei der vermissten Person vermutlich um einen Fahrradfahrer handelte, der bei einem Sturz in die Gasteiner Ache hinabgestürzt war. Sofort wurde die nähere Umgebung entlang der Ache abgesucht und die heranrückenden Kräfte des Löschzugs Badbruck positionierten sich als Kontrollposten auf den Brücken. 

Die ebenfalls zügig eintreffende Wasserrettung begann dann, das Flussbett der Gasteiner Ache vom Wasserfall flussaufwärts zu durchkämmen. Vom Feuerwehrhaus aus wurde auch noch eine Suche flussabwärts eingeleitet. So wurde der komplette Verlauf der Gasteiner Ache im Wasser durchkämmt, während am Land die Feuerwehr die parallel zum Bach verlaufenden Promenaden sowie die Uferböschungen und die umliegende Umgebung durchsuchten.

Gegen 23. Uhr wurde die Suche aufgrund von fehlenden Hinweisen ohne Ergebnis abgebrochen. Im Einsatz waren 22 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gastein, das Rote Kreuz der Bezirksstelle Gastein mit vier Kräften und zwei Fahrzeugen, zwei Polizisten aus Bad Gastein und die Wasserrettung der Ortsstelle Gastein mit neun Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen.

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